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Hans-Jürgen Göppner zeigt, dass es für eine "Hilfe", die tatsächliche Hilfe sein soll, nicht genügt, aus der "Theorie" auszuwählen, was gegebenenfalls brauchbar erscheint. Für eine wissenschaftlich fundierte Sozialarbeit sind wissenschaftliche Grundlagen ungenügend, die nur eine Vielfalt von Theorien (aus unterschiedlichen Disziplinen) bereitstellen können. So wird theoretische Beliebigkeit, methodische Multioptionalität und in deren Gefolge Ideologisierung in der Ausbildung erzeugt. Für eine wissenschaftliche fundierte Sozialarbeit ist eine auf einen offenen Erkenntnisprozess angelegte…mehr

Produktbeschreibung
Hans-Jürgen Göppner zeigt, dass es für eine "Hilfe", die tatsächliche Hilfe sein soll, nicht genügt, aus der "Theorie" auszuwählen, was gegebenenfalls brauchbar erscheint. Für eine wissenschaftlich fundierte Sozialarbeit sind wissenschaftliche Grundlagen ungenügend, die nur eine Vielfalt von Theorien (aus unterschiedlichen Disziplinen) bereitstellen können. So wird theoretische Beliebigkeit, methodische Multioptionalität und in deren Gefolge Ideologisierung in der Ausbildung erzeugt. Für eine wissenschaftliche fundierte Sozialarbeit ist eine auf einen offenen Erkenntnisprozess angelegte Handlungswissenschaft nötig, die Gelingen und Scheitern in der Praxis aufnehmen kann und dabei durch kreative Zerstörung neue und sicherere (in der Einlösung des Hilfeversprechens) Lösungen hervorbringen kann.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hans-Jürgen Göppner ist Prof. i. R der Fakultät für Soziale Arbeit (FH) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.