Es ist ein Albtraum, in den Koethi Zan uns in „Danach“ mitnimmt, und sie rührt mit der Geschichte auch an unsere tiefsten Ängste – der Angst, dass Menschen nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Denn der Psychopath, der in „Danach“ vier Frauen im Keller gefangen hält und sie jahrelang körperlich wie seelisch foltert, ist der allseits beliebte und für seinen Charme bekannte Psychologieprofessor Jack Derber. Sein Interesse für Folter und Unterwerfung ließ ihn anfangs zur BDSM-Szene Kontakt suchen. Doch die schloss den Psychopathen bald aus – denn auch hier gibt es klare Regeln: Alles, was geschieht, muss einvernehmlich sein. Davon hielt Derber gar nichts, er wollte die Angst in den Augen seiner Opfer sehen und ihre Verzweiflung, wenn sie merkten, dass das hier alles andere als ein prickelndes Spiel war.
Vier Frauen angekettet im Keller – ihr Peiniger, ein beliebter Psychologieprofessor
Sarah war eine der vier im Keller – sie wurde mit ihrer besten Freundin Jennifer entführt, als die beiden in ein Taxi stiegen. Nach Jahren, die Sarah die meiste Zeit festgekettet und oft bitter hungernd dahinvegetiert – „Abwechslung“ bringen ausschließlich die sadistischen Spielchen von Prof. Derber –, gelingt ihr die Flucht. Die beiden anderen Frauen werden daraufhin befreit, nur Jennifer bleibt vermisst. Sie hatte Jack von Anfang an in eine Kiste gesperrt – irgendwann war die Kiste leer und Sarah ging davon aus, dass ihre beste Freundin irgendwo auf dem abgelegenen Grundstück verscharrt liegt. Die Leiche wurde nie gefunden – und weil man ihm keinen Mord nachweisen konnte, besteht nun, nach 10 Jahren, die Gefahr, dass Jack Derber aus dem Gefängnis freikommt.
10 Jahre später: Sarah muss sich ihren Ängsten stellen, um Jack den Mord nachzuweisen
Die einzige Möglichkeit, ihn für immer hinter Gitter zu bringen, ist ihm den Mord nachzuweisen. Sarah, immer noch tief traumatisiert, verbringt ihr Leben in einem Apartment und geht nicht vor die Tür. Ihre Therapeutin macht Hausbesuche, erledigt die Einkäufe und das Essen bringt der Lieferservice. Berührungen von anderen erträgt Sarah nicht – ihr Leben ist das einer Gefangenen. Als sie erfährt, dass Jack Derber vielleicht freikommt, muss sie sich ihren Ängsten stellen. Nur wenn sie ihm den Mord nachweist, kann sie ihr Leben in den Griff bekommen. Ein Jack Derber in Freiheit – das würde sie umbringen.
Zurück in einem Albtraum – geheime Clubs und die „studies of torture“
Zu Tracy und Christine, den anderen Frauen im Keller, gab es während der 10 Jahre keinen Kontakt. Tracy, immer noch Punkerin, steht Sarah feindselig gegenüber, Christine tut so, als sei nie etwas passiert und lebt ihr Leben als Upper-class-Mutter. Doch die drei ehemaligen Opfer wissen auch, was auf dem Spiel steht. Und so versuchen sie, dem Verschwinden von Jennifer auf die Spur zu kommen. Erster Kontakt ist die Psychologin Adele, Derbers damalige Kollegin an der Uni. Auch sie scheint ein Faible für BDSM zu haben und führt Sarah in die geheime Szene ein. Nur so könne sie etwas über Jack herausfinden, Kontaktpersonen treffen, so Adele. Für Sarah weckt diese Welt schlimmste Erinnerungen, sie fühlt sich wie in einem ihrer Albträume, bekommt aber Kontakt zu einer wichtigen Quelle. Die Recherchen bringen allerdings etwas Monströses ans Licht, die drei Frauen schweben in Lebensgefahr und Jack Derber scheint viele Helfer in der Freiheit zu haben …
Vier Frauen angekettet im Keller – ihr Peiniger, ein beliebter Psychologieprofessor
Sarah war eine der vier im Keller – sie wurde mit ihrer besten Freundin Jennifer entführt, als die beiden in ein Taxi stiegen. Nach Jahren, die Sarah die meiste Zeit festgekettet und oft bitter hungernd dahinvegetiert – „Abwechslung“ bringen ausschließlich die sadistischen Spielchen von Prof. Derber –, gelingt ihr die Flucht. Die beiden anderen Frauen werden daraufhin befreit, nur Jennifer bleibt vermisst. Sie hatte Jack von Anfang an in eine Kiste gesperrt – irgendwann war die Kiste leer und Sarah ging davon aus, dass ihre beste Freundin irgendwo auf dem abgelegenen Grundstück verscharrt liegt. Die Leiche wurde nie gefunden – und weil man ihm keinen Mord nachweisen konnte, besteht nun, nach 10 Jahren, die Gefahr, dass Jack Derber aus dem Gefängnis freikommt.
10 Jahre später: Sarah muss sich ihren Ängsten stellen, um Jack den Mord nachzuweisen
Die einzige Möglichkeit, ihn für immer hinter Gitter zu bringen, ist ihm den Mord nachzuweisen. Sarah, immer noch tief traumatisiert, verbringt ihr Leben in einem Apartment und geht nicht vor die Tür. Ihre Therapeutin macht Hausbesuche, erledigt die Einkäufe und das Essen bringt der Lieferservice. Berührungen von anderen erträgt Sarah nicht – ihr Leben ist das einer Gefangenen. Als sie erfährt, dass Jack Derber vielleicht freikommt, muss sie sich ihren Ängsten stellen. Nur wenn sie ihm den Mord nachweist, kann sie ihr Leben in den Griff bekommen. Ein Jack Derber in Freiheit – das würde sie umbringen.
Zurück in einem Albtraum – geheime Clubs und die „studies of torture“
Zu Tracy und Christine, den anderen Frauen im Keller, gab es während der 10 Jahre keinen Kontakt. Tracy, immer noch Punkerin, steht Sarah feindselig gegenüber, Christine tut so, als sei nie etwas passiert und lebt ihr Leben als Upper-class-Mutter. Doch die drei ehemaligen Opfer wissen auch, was auf dem Spiel steht. Und so versuchen sie, dem Verschwinden von Jennifer auf die Spur zu kommen. Erster Kontakt ist die Psychologin Adele, Derbers damalige Kollegin an der Uni. Auch sie scheint ein Faible für BDSM zu haben und führt Sarah in die geheime Szene ein. Nur so könne sie etwas über Jack herausfinden, Kontaktpersonen treffen, so Adele. Für Sarah weckt diese Welt schlimmste Erinnerungen, sie fühlt sich wie in einem ihrer Albträume, bekommt aber Kontakt zu einer wichtigen Quelle. Die Recherchen bringen allerdings etwas Monströses ans Licht, die drei Frauen schweben in Lebensgefahr und Jack Derber scheint viele Helfer in der Freiheit zu haben …
"Achtung, Suchtgefahr! Wer dieses geniale Debüt anfängt, muss es sofort zu Ende lesen." Petra, 1.7.2013 "Koethi Zans Buch kann man kaum aus der Hand legen." Jörn Pinnow, literaturkalender.faz.net, 13.5.2013 "genau so muss Lesen sich anfühlen" Com-On!, 12.6.2013 "so bedrückend wie mitreißend, so verstörend wie brillant" Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger, 7.6.2013 "Das ist packend, geht tief unter die Haut und überzeugt mit den realistischen Schilderungen des Leidens." Wilhelmshavener Zeitung, 17.5.2013 "Nichts für schwache Nerven: In ihrem neuen Thriller Danach lehrt uns Koethis Zan das Grauen." Maria Altepost, BuchMarkt, 1.5.2013