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Dandolo
Venedigs kühnster Doge
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Venedig 1201: Der Doge Enrico Dandolo schließt mit den franko-lombardischen Kreuzfahrern einen Vertrag, der ihnen Transport und Verpflegung sichern soll. Als die Kreuzritter ein Jahr später den vereinbarten Preis nicht zahlen können, nützt der Doge das Unternehmen für seine machtpolitischen Zwecke und erobert mit dem Kreuzheer die Stadt Zara (heute Zadar). Papst Innocenz III. exkommuniziert daraufhin die Venezianer samt ihrem Dogen. Dennoch wird der gesamte 4. Kreuzzug unter maßgeblicher Beteiligung Dandolos kurzerhand nach Konstantinopel "umgeleitet", was letztendlich zur zweimaligen Er...
Venedig 1201: Der Doge Enrico Dandolo schließt mit den franko-lombardischen Kreuzfahrern einen Vertrag, der ihnen Transport und Verpflegung sichern soll. Als die Kreuzritter ein Jahr später den vereinbarten Preis nicht zahlen können, nützt der Doge das Unternehmen für seine machtpolitischen Zwecke und erobert mit dem Kreuzheer die Stadt Zara (heute Zadar). Papst Innocenz III. exkommuniziert daraufhin die Venezianer samt ihrem Dogen. Dennoch wird der gesamte 4. Kreuzzug unter maßgeblicher Beteiligung Dandolos kurzerhand nach Konstantinopel "umgeleitet", was letztendlich zur zweimaligen Eroberung der Stadt führt. Necker schafft es in dieser Biographie, Enrico Dandolo als einen Machtmenschen mit politischem Instinkt und angeborener Durchschlagskraft zu zeigen, der Venedig unermesslichen Reichtum sowie dauerhafte wirtschaftliche Vorteile verschaffen kann. Seine Darstellung bietet eine farbige, in ihrem natürlichen Spannungsgehalt kaum zu überbietende Ablaufskizze der Ereignisse. De rVorteil, manches scheinbar gesicherte Wissen aus einer kritischen Distanz zu sehen, beleuchtet Machtkonstellationen und Personengruppierungen mitunter gänzlich neu.