Ich habe zwei Kritikpunkte, aber ansonsten gefiel mir das Buch
Eden und ihre beste Freundin April planen eine Reise nach Südamerika. Niemals hätten sie erwartet, dass gerade das ihrer beider Leben in Gefahr bringen würde. Es beginnt alles ganz harmlos, beinahe romantisch: Eden erhält Briefe von
„S“, der sich später als „Samuel“ vorstellt. Er schickt ihr sogar ein Geschenk. Doch dann wird April…mehrIch habe zwei Kritikpunkte, aber ansonsten gefiel mir das Buch
Eden und ihre beste Freundin April planen eine Reise nach Südamerika. Niemals hätten sie erwartet, dass gerade das ihrer beider Leben in Gefahr bringen würde. Es beginnt alles ganz harmlos, beinahe romantisch: Eden erhält Briefe von „S“, der sich später als „Samuel“ vorstellt. Er schickt ihr sogar ein Geschenk. Doch dann wird April überfallen und verletzt, erst da trifft sie zum ersten Mal auf Samuel, er ist Aprils Arzt. Aber irgendetwas passt nicht. Und was ist mit dem Mann, der April angegriffen hat und auch Eden auflauert?
Ich fand die Idee echt super, auch die Umsetzung gefiel mir bis auf zwei Punkte sehr gut. Das Buch ist spannend und liest sich sehr schnell.
Eden war mir direkt sympathisch. Ihr großes Hobby ist ihr Foodblog und sie genießt es, neue Gerichte auszuprobieren und zu posten. Sie ist sehr bodenständig und „normal“. Als die ersten Briefe ankommen, weiß sie nicht, was sie davon halten soll. Einerseits ist es irgendwie gruselig, andererseits beschwört sie ihre beste Freundin, dass es doch auch romantisch sei.
Bevor sich Eden wirklich entscheiden kann, was sie von all dem hält, überstürzen sich die Ereignisse.
Eden wird mehrmals von einem Mann attackiert, der auch ihre beste Freundin angegriffen und verletzt hat. Er nennt sich Hunter und ist anfangs wirklich schrecklich zu ihr.
Hunter hat einen Job zu erfüllen und hat kein Problem damit dabei auch ungemütlich zu werden. Zu viel steht auf dem Spiel. Auch wenn er sich zu Eden hingezogen fühlt, in seinem Leben ist kein Platz für Gefühle, gleich welcher Art.
Ich habe Hunter anfangs wirklich gehasst. Er war so ein A… und ich hätte ihn am liebsten direkt erwürgt. Er kann auch anders, ja, aber immer wieder wirkte er so gefühllos und war gemein zu Eden, deshalb habe ich sehr lange gebraucht um mit ihm warm zu werden.
Mir hat das Buch bis auf zwei Punkte sehr gut gefallen. Der eine Punkt, betrifft eine Stelle in der Handlung, die für mich nicht ganz logisch war. Hunter hat einen Überlebensrucksack, mit allem möglichen darin, darunter auch Schmerzmittel. Als es aber darauf ankommt, wendet er sie nicht an, sondern zwingt Eden sich mit Alkohol zu betäuben, das fand ich unlogisch und unnötig gemein.
Der zweite Punkt bezieht sich darauf, dass ich es schade fand, dass Eden immer nur das hilflose Opfer war und nicht ein einziges Mal die Heldin sein durfte. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich ein bisschen wehren und ggf. auch rächen kann.
Fazit: Ich fand das Buch sehr gut. Es ließ sich gut und flüssig lesen. Ich mochte Eden sehr, aber mit Hunter hatte ich Probleme warm zu werden. Das war so beabsichtigt, aber trotzdem fand ich ihn immer wieder unnötig gemein. Ich habe wirklich lange gebraucht, um ihm diese A…-Attacken zu vergeben.
Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend und vergebe daher 3,5 Sterne.