»Daniel Deronda« ist der letzte beendete Roman der Autorin und der Einzige, der zur viktorianischen Zeit spielt. Der junge wohlhabende Daniel Deronda ist ratlos, wenn es um seine zukünftige Lebensplanung geht. Ganz zur Missgunst seines Vaters, dem Gentleman Sir Hugo Malinger. Die Lage spitzt sich weiter zu, als er die jüdische Sängerin Mirah vor dem Selbstmord rettet und zu seiner eigenen Verunsicherung immer stärkere Gefühle für sie entwickelt. Um seiner chaotischen Gefühlswelt zu entkommen, macht er sich zu einer Reise nach Deutschland auf. Dort kreuzt sich sein Weg mit der schönen…mehr
»Daniel Deronda« ist der letzte beendete Roman der Autorin und der Einzige, der zur viktorianischen Zeit spielt. Der junge wohlhabende Daniel Deronda ist ratlos, wenn es um seine zukünftige Lebensplanung geht. Ganz zur Missgunst seines Vaters, dem Gentleman Sir Hugo Malinger. Die Lage spitzt sich weiter zu, als er die jüdische Sängerin Mirah vor dem Selbstmord rettet und zu seiner eigenen Verunsicherung immer stärkere Gefühle für sie entwickelt. Um seiner chaotischen Gefühlswelt zu entkommen, macht er sich zu einer Reise nach Deutschland auf. Dort kreuzt sich sein Weg mit der schönen Gwendolen. Ihre enorme Anziehungskraft stößt ihn in immer tiefere Verwirrung. Nun muss er sich nicht nur für seinen zukünftigen Lebensweg, sondern auch für eine der zwei Frauen, die er liebt, entscheiden.
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Autorenporträt
Hinter dem männlichen Pseudonym George Eliot verbirgt sich eine vordenkende englische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts: Mary Ann Evans. Sie setzte den Decknamen zum Schutz vor einer Degradierung ihrer Arbeiten ein. Denn zu ihrer Zeit war das Schriftstellertum für Frauen verpönt. Heute gilt sie als die Wegbereiterin des modernen Romans und zählt zu den bedeutendsten Autoren des viktorianischen Zeitalters. In eleganter, amüsanter Sprache schafft die Meisterin der Romankunst unvergessliche Werke, die nicht an Aktualität verloren haben. Mary Ann Evans wurde 1819 in Nuneaton geboren, verbrachte den Großteil ihres Lebens in England und starb 1880 an einer plötzlichen Krankheit in London.
Nadine Voll, in Rheine geboren, studierte Digitale Medienproduktion an der Hochschule Bremerhaven. Nachdem sie sich in ihrer Bachelorarbeit ausführlich mit dem aktuellen Stand der Lyrik in unserer Gesellschaft befasste, entschloss sie sich aus Liebe zum geschriebenen Wort, als Herstellerin und Grafikerin für den MusketierVerlag in Bremen zu arbeiten. Fasziniert von den Werken und dem Leben der außergewöhnlichen Autorin George Eliot machte Nadine es sich zur Aufgabe alle Romane der Schriftstellerin in deutscher Sprache neu aufzulegen und schaffte somit den Grundstein für den neuen ÜberseeVerlag.
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