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Was zeichnet die Kunst des 20. Jahrhunderts aus? Wie vollzieht sich der Prozeß einer Abkehr von der Naturnachahmung in der Avantgarde? Wieso gewinnen malerische Fläche und Farbe Autonomie? Und wozu dient eigentlich Kunst? Fragen wie diese stehen im Zentrum des Denkens von Daniel-Henry Kahnweiler (1884–1979), der vor allem als Galerist von Picasso, Braque und anderen Protagonisten der Moderne Bekanntheit erlangt hat. Die vorliegende Studie analysiert in Form einer Werkbiographie wesentliche Aspekte seiner kunstheoretischen Schriften und Überlegungen. Als in Deutschland geborener Jude wählt…mehr

Produktbeschreibung
Was zeichnet die Kunst des 20. Jahrhunderts aus? Wie vollzieht sich der Prozeß einer Abkehr von der Naturnachahmung in der Avantgarde? Wieso gewinnen malerische Fläche und Farbe Autonomie? Und wozu dient eigentlich Kunst? Fragen wie diese stehen im Zentrum des Denkens von Daniel-Henry Kahnweiler (1884–1979), der vor allem als Galerist von Picasso, Braque und anderen Protagonisten der Moderne Bekanntheit erlangt hat. Die vorliegende Studie analysiert in Form einer Werkbiographie wesentliche Aspekte seiner kunstheoretischen Schriften und Überlegungen. Als in Deutschland geborener Jude wählt Kahnweiler Paris als seine Heimat, bleibt aber zumeist auf die kulturelle Tradition seines Herkunftslandes bezogen. Im Mittelpunkt seiner Kunsttheorie steht die Auseinandersetzung mit so unterschiedlichen Denkern wie Kant, Riegl, Wölfflin, Hildebrand, Benjamin oder Carl Einstein. Es wird deutlich, daß Kahnweiler nicht nur als Galerist Kunstrichtungen wie den Kubismus durchsetzte, sondern sie auch intellektuell zu rechtfertigen versuchte.