Daniel Libeskind ist einer der erfolgreichsten Architekten des postmodernen Dekonstruktivismus. Seine Architektur verbindet Inhalt und Form in ganz besonderer Art und Weise. International an so außergewöhnlichen Projekten wie der Errichtung des Denkmals am New Yorker Ground Zero beteiligt, hat er auch in Deutschland mehrere einzigartige Bauwerke geschaffen. Ob die Libeskind-Villa in Datteln, das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück oder der Düsseldorfer Kö-Bogen - Libeskinds Gebäude bestechen durch ihre ausgefallenen Konstruktionen. Die bedeutendsten Bauten des US-amerikanischen Architekten hierzulande sind das Jüdische Museum Berlin und das Militärhistorische Museum Dresden. Sie rückt der Kunsthistoriker und Architektur-Experte Dr. Arnt Cobbers in den Mittelpunkt seines Text-Bild-Bandes über das Wirken Daniel Libeskinds in Deutschland. Cobbers beschreibt den Lebensweg des Architekten, gibt einen Einblick in dessen Arbeitsweise und widmet sich den bereits realisierten, im Bau befindlichen und den geplanten Bauten Libeskinds in Deutschland. Die beiden spektakulären Museen in Berlin und Dresden werden als Musterbeispiele für den eigenwilligen Stil des Architekten vorgestellt, dessen Genialität vor allem darin liegt, Geschichte durch Architektur auszudrücken. Das mit zahlreichen Fotografien, Skizzen und Simulationen bebilderte Buch ist ein perfekter Begleiter durch die architektonischeWelt Daniel Libeskinds.