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Dieses Buch präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zu Daniel Spitzer, einem der bekanntesten Wiener Feuilletonisten vor der Jahrhundertwende. Anhand von sechs politischen Themenkreisen werden Spitzers Texte mit dem Zeitungskontext verglichen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, unter welchen Bedingungen der Feuilletonist eine abweichende Position bezieht und wie er diese vermittelt. Auf diese Weise gelangt die Arbeit zu einer differenzierten, empirisch verifizierbaren Funktionsbestimmung des Feuilletons in der Zeitung. Die einleitenden Kapitel informieren über die politische…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch präsentiert die erste wissenschaftliche Untersuchung zu Daniel Spitzer, einem der bekanntesten Wiener Feuilletonisten vor der Jahrhundertwende. Anhand von sechs politischen Themenkreisen werden Spitzers Texte mit dem Zeitungskontext verglichen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, unter welchen Bedingungen der Feuilletonist eine abweichende Position bezieht und wie er diese vermittelt. Auf diese Weise gelangt die Arbeit zu einer differenzierten, empirisch verifizierbaren Funktionsbestimmung des Feuilletons in der Zeitung. Die einleitenden Kapitel informieren über die politische Situation, geben einen Überblick über die Wiener Presse jener Zeit und stellen Spitzer als Person und Autor vor. Eine Modellanalyse gibt Aufschluß über Spitzers Schreibweise als "satirischem Interdiskurs".
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Nöllke wurde 1962 in Hannover geboren. Das Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Journalistik und Politikwissenschaft in Marburg und München schloß er 1990 als Dipl. journ. in München ab. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München. Er arbeitet als Autor u.a. für den Bayerischen Rundfunk und den Westdeutschen Rundfunk.
Rezensionen
"...eine solide, wegweisende Arbeit." (Andreas Graf, Germanistik)
"øDie Arbeit! ist gut geschrieben und geradezu spannend zu lesen; und vor allem, sie behandelt nicht nur einen außerordentlich witzigen Autor, sondern sie zitiert ihn auch oft und vermittelt so auf höchst amüsante Weise etwas vom Geist Spitzers." (Sigurd Paul Scheichl, Austriaca)
"Mit Recht nimmt Nöllke für sich eine Pionierleistung in Anspruch, denn bislang sind Spitzers Feuilletons nicht wissenschaftlich abgehandelt worden." (Kai Kauffmann, Internationales Archiv für Sozialgeschichte der Deutschen Literatur)