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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Deutsche Philologie des Mittelalters), Veranstaltung: Die Ritter vom Blühenden Tal, Sprache: Deutsch, Abstract: Versuchte Der Stricker, als er den Daniel schrieb, einen komischen Roman zu verfassen? Wollte er klassische Artusromane parodieren? Nach heutigen Maßstäben muten einige der Strickerschen Episoden durchaus komisch an. Ob man den Daniel daher als Parodie oder gar als komischen Artusroman bezeichnen kann, soll anhand einer Analyse einiger dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Philipps-Universität Marburg (Deutsche Philologie des Mittelalters), Veranstaltung: Die Ritter vom Blühenden Tal, Sprache: Deutsch, Abstract: Versuchte Der Stricker, als er den Daniel schrieb, einen komischen Roman zu verfassen? Wollte er klassische Artusromane parodieren? Nach heutigen Maßstäben muten einige der Strickerschen Episoden durchaus komisch an. Ob man den Daniel daher als Parodie oder gar als komischen Artusroman bezeichnen kann, soll anhand einer Analyse einiger dieser Episoden herausgefunden werden. Aber der Reihe nach: Ein Ritter Daniel von dem blühenden Tal macht sich auf zumHof von König Artus. Auf dem Weg dorthin begegnet ihm Keiî, ein Ritter aus KönigArtus Tafelrunde. Daniel besiegt ihn im Zweikampf und fordert Keiî auf, ihn an Artus Hof zu melden. Daraufhin erscheinen andere Artusritter und fordern Daniel zumKampf. Bis auf drei Gegner, nämlich Gawein, Iwein und Parzival, besiegt Daniel alleanderen und wird daraufhin in die Runde der Artusritter aufgenommen.Es folgt eine Herausforderung durch König Matur von Cluse, die durch einen Riesenüberbracht wird und in der Matur Artus auffordert, sich ihm zu unterwerfen. KönigArtus geht zum Schein auf die Herausforderung ein, beschließt aber nach reiflicherÜberlegung und auf Gaweins Rat hin, einen Feldzug gegen Matur zu unternehmen.Der kühne Daniel allerdings reitet schon voraus und befreit unterwegs nicht nur eineHerzogin aus den Händen des Zwergs Juran (als Siegestrophäe erbeutet er hier dasZauberschwert des Zwerges), sondern auch eine Gräfin aus der Gewalt vonbauchlosen Ungeheuern, deren Anführer das Land der Gräfin mithilfe einer Art vonMedusenhaupt unterjocht. Daniel besiegt den Anführer mit einem Spiegel und denRest der Ungeheuer mit dem neu erbeuteten Medusenhaupt, das er danachentsorgt. Am Eingang von Cluse, dem Reich Maturs, angekommen, erwartet ihn derBruder des Boten-Riesen vom Anfang der Geschichte, den Daniel mit demZauberschwert des Zwerges Juran erschlägt (Daniels eigenes Schwert hilft ihm hiernicht, denn die Haut des Riesen ist gepanzert. Zum Glück hat er vorher dasZwergen-Schwert erbeutet.). Hier trifft er auf Artus und sein Heer. Gemeinsamwerden in der folgenden ersten Schlacht gegen den Feind nicht nur der erste Riese,sondern auch König Matur getötet. [...]
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