Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 16,00 €
  • Broschiertes Buch

Das Werk erzählt den Verlauf der idealisierten Liebe Dantes zu Beatrice von der ersten Begegnung bis nach Beatrices Tod in einer Mischung aus historischen Fakten und fiktiven Ereignissen. Neben der relativen Unsicherheit der Chronologie des Werkes gibt es noch weitere zweifelhafte Aspekte, nämlich die historische Echtheit der Personen und der Erzählungen. Unter den so genannten kleinen Werken Dantes ist die Vita Nuova dasjenige, das am meisten umstritten und den unterschiedlichsten Interpretationen ausgesetzt ist. Doch keiner Lesart gelingt es, alle Aspekte dieses heterogen-widerständigen…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk erzählt den Verlauf der idealisierten Liebe Dantes zu Beatrice von der ersten Begegnung bis nach Beatrices Tod in einer Mischung aus historischen Fakten und fiktiven Ereignissen. Neben der relativen Unsicherheit der Chronologie des Werkes gibt es noch weitere zweifelhafte Aspekte, nämlich die historische Echtheit der Personen und der Erzählungen. Unter den so genannten kleinen Werken Dantes ist die Vita Nuova dasjenige, das am meisten umstritten und den unterschiedlichsten Interpretationen ausgesetzt ist. Doch keiner Lesart gelingt es, alle Aspekte dieses heterogen-widerständigen Werkes vollständig zu erfassen. Den beiden Kommentatoren gelingt eine eindrucksvolle Darstellung der jahrhundertelangen Interpretationsbemühungen dieses Werkes. Sie vermitteln damit für den modernen Leser einen Zugang zu Dantes Gesamtwerk einschließlich der "Göttlichen Komödie".
Autorenporträt
Dante Alighieri, geb. 1265 in Florenz, gest. 1321 in Ravenna, sah mit neun Jahren erstmals Beatrice, die er später in seinem Werk verklärt. Sein Engagement im Kampf um die Unabhängigkeit von Florenz führte 1302 zu einem Gerichtsprozess und schließlich zu lebenslänglicher Verbannung. Dante, der seitdem als vogelfrei galt, hielt sich danach vor allem in Verona auf und reiste von dort aus in viele oberitalienische Städte und Landschaften. Ab etwa 1316 ließ Dante sich in Ravenna nieder, znächst am Hofe des Cangrande della Scala, später als fürstlicher Sekretär und Lehrer für Poetik und Rhetorik.

Thomas Vormbaum, Jg. 1943, studierte Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft an den Universitäten Münster und Würzburg. 1975 Promotion zum Dr. jur. (bei Rudolf Gmür); 1979 Promotion zum Dr. phil. (bei Heinz Dollinger); 1985 Habilitation für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht und neuere Rechtsgeschichte (bei Jürgen Welp). Seit 1994 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und juristische Zeitgeschichte und Geschäftsführender Direktor des Instituts für juristische Zeitgeschichte an der FernUniversität in Hagen.