Olof Lagercrantz hat das Wagnis unternommen. Dantes "Göttliche Komödie" in die Gegenwart zu stellen. Er betrachtet sie nicht als ein Denkmal der Vergangenheit, das dem historisch Interessierten zum Ausflugsziel werden kann, sondern als ein lebendiges Wortgewebe, das in diesem Augenblick existiert und in der Zeit ebenso gegenwärtig ist wie etwas, das heute geschieht.