Danzig/Gdansk war im 20. Jahrhundert mehrmals Schauplatz der Weltgeschichte: Hier brach der Zweite Weltkrieg aus und hier entstand die polnische Gewerkschaft 'Solidarnos´c´'. Die Autorin untersucht das literarische Bild der Stadt als doppelten Erinnerungsort bei Günter Grass, Stefan Chwin und Pawel Huelle. Vergleichend arbeitet sie heraus, wie die Schriftsteller die kulturelle Diversität der Stadt vor dem historischen Hintergrund ästhetisch zum Ausdruck bringen und die identitätsstiftende Funktion Danzigs/Gdansks literarisch diskutieren.
«B.-K. hat sich keine leichte Aufgabe gestellt, denn über Werke, die schon so oft Gegenstand literaturkritischer und -wissenschaftlicher Betrachtung waren, etwas Neues zu sagen, ist fast unmöglich. Doch ihr gelingt dieses Wagnis.»
(Marion Brandt, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 2/2018)
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(Marion Brandt, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 2/2018)
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