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Ältere Menschen erinnern sich gern an ihre Vergangenheit. In der Pflege ist es wichtig, die biografischen Aspekte ihres Lebens zu kennen. Nur so kann eine wirkliche Begleitung gelingen. Dieses "Bilderbuch" macht den Einstieg in ein interessantes und anrührendes Gespräch über die eigene Vergangenheit einfach: In meisterhaften Illustrationen entsteht die Welt der 30er, 40er und 50er Jahre in Deutschland: Ob Schul- oder Nachkriegszeit, ob erste Liebe oder Wirtschaftswunder - die Illustrationen regen die alten Menschen an, sich an die eigene Vergangenheit zu erinnern und darüber ins Gespräch zu…mehr

Produktbeschreibung
Ältere Menschen erinnern sich gern an ihre Vergangenheit. In der Pflege ist es wichtig, die biografischen Aspekte ihres Lebens zu kennen. Nur so kann eine wirkliche Begleitung gelingen.
Dieses "Bilderbuch" macht den Einstieg in ein interessantes und anrührendes Gespräch über die eigene Vergangenheit einfach: In meisterhaften Illustrationen entsteht die Welt der 30er, 40er und 50er Jahre in Deutschland: Ob Schul- oder Nachkriegszeit, ob erste Liebe oder Wirtschaftswunder - die Illustrationen regen die alten Menschen an, sich an die eigene Vergangenheit zu erinnern und darüber ins Gespräch zu kommen.
Dieses Buch eignet sich für alle, die täglich mit älteren Menschen umgehen: Angehörige, Ehrenamtliche, Pflegekräfte.
Autorenporträt
Die Autoren Thomas Haubold hat Visuelle Kommunikation studiert. Er arbeitete zunächst für Werbeagenturen, bevor er sich auch als Illustrator für Zeitschriften und Bücher einen Namen machte. Beate Wolf ist Sozialpädagogin und arbeitet seit 19 Jahren beim Caritasverband für die Stadt Köln im Bereich der Altenhilfe. In den letzten Jahren arbeitete sie im gerontopsychiatrischen Bereich mit depressiven und demenziell erkrankten, älteren Menschen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tolle Idee, findet der Rezensent und blättert in dem Bilderbuch für 80- bis 90-Jährige, das die Caritasmitarbeiterin Beate Wolf und der Illustrator Thomas Haubold zusammen entworfen haben. Ein wenig wie ein Kinderbilderbuch erscheint der Band Titus Arnu. Bloß dass keine Ente durchs Bild schwimmt, sondern Erinnerungen an Schiefertafel, Hochzeit und Kobold-Staubsauger wachgerufen werden. Emotionen eben. Dass die gut sind gegen Alzheimer, weiß der Rezensent. Arnu freut sich über ein liebevoll gemachtes "Meta-Familienalbum", dessen Bebilderung im "Stil französischer Comics", wie er meint, dem Ganzen sehr gut steht. Die sich dem Rezensenten aufdrängende Frage, wieso der Band keine Hinweise auf Naziherrschaft und Zweiten Weltkrieg enthält, beantwortet Arnu sich praktischerweise selbst: Der Titel lautet schließlich: "Daran erinnere ich mich gern".

© Perlentaucher Medien GmbH