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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtfertigung Gottes angesichts der Wirklichkeit des Bösen kann mit einem mythischenGottesbild nur misslingen. Eine Theodizee in den Grenzen der reinen Religion ist nichtmöglich. Eine philosophische Theodizee ist notwendig; sie ist die Voraussetzung für dieSelbstaffirmation des Menschen.Nehmen wir an, eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Wirklichkeit des Bösen könne apriori nicht gelingen. Was wären die logischen Konsequenzen? Jede rationale…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtfertigung Gottes angesichts der Wirklichkeit des Bösen kann mit einem mythischenGottesbild nur misslingen. Eine Theodizee in den Grenzen der reinen Religion ist nichtmöglich. Eine philosophische Theodizee ist notwendig; sie ist die Voraussetzung für dieSelbstaffirmation des Menschen.Nehmen wir an, eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Wirklichkeit des Bösen könne apriori nicht gelingen. Was wären die logischen Konsequenzen? Jede rationale Ethik würdeihre logische Basis verlieren; jede irrationale Ethik ist ohnehin in ihrem Wesen nihilistisch -aus Willkür des Herzens folgen weder Werte noch Normen. Viel interessanter für dietheoretische Philosophie wäre die Entzweiung der Wirklichkeit, die unvereinbare Dualitätzweier Prinzipien - des Guten und des Bösen, wobei je nach Perspektive zu entscheiden wäre,welches von Beiden das Rationale und welches das Irrationale wäre. Eine wahre, eineobjektive Zuordnung wäre ohnehin nicht möglich.Sollte eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Wirklichkeit des Bösen für die menschlicheVernunft möglich sein, so wäre die Frage berechtigt, ob sich die menschliche Vernunft damitnicht selbst zu Gott machen würde, oder aber die Göttlichkeit der menschlichen Vernunftüberhaupt die Voraussetzung dafür sei, das wir uns Gott denken können.