Nach dem Tod ihrer Eltern muss die 16-jährige Dawn deren Aufgabe als Delegierte übernehmen. Das heißt, sie vertritt Denver und verhandelt mit dem Oberhaupt der Vampire, Lord Valentine, um die Sicherheit der Stadt.
Eines Abends werden Dawn und ihre beste Freundin Tegan von ein Vampiren überfallen,
konnten aber durch einen geheimnisvollen Typen gerettet werden. Mit der Zeit stellt sich raus, das…mehrNach dem Tod ihrer Eltern muss die 16-jährige Dawn deren Aufgabe als Delegierte übernehmen. Das heißt, sie vertritt Denver und verhandelt mit dem Oberhaupt der Vampire, Lord Valentine, um die Sicherheit der Stadt.
Eines Abends werden Dawn und ihre beste Freundin Tegan von ein Vampiren überfallen, konnten aber durch einen geheimnisvollen Typen gerettet werden. Mit der Zeit stellt sich raus, das dieser Retter der Sohn Valentines ist. Eigentlich sollte Dawn ihn hassen, er ist nämlich einer von ihnen, einer von denen, der ihre Eltern und ihren Bruder auf dem Gewissen haben. Trotzdem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie treffen sich irgendwie immer wieder. Doch dann wird sie tagsüber von einem Vampir verfolgt. Das kann doch nicht sein, oder? Ein Vampir bei Tag? Auch werden tote Vampire mit aufgeschlitzter Kehle gefunden und wer ist dieser mysteriöse neue Mitschüler? Nichts scheint mehr zu sein, wie es mal war und ein aufkommender Krieg scheint unumgänglich...
Am Anfang der Geschichte wird erzählt, wie Dawn ihre Eltern verliert und wie trostlos und öde die Welt nach den großen Kriegen geworden ist. Vampire herrschen nun und die großen Städte sind von Mauern umgeben, damit keiner dieser Monster eindringen kann. Trotzdem gibt es Abkommen zwischen Mensch und Vampiren. Denver wird von dem Clan der Valentines regiert und beschützt, vorausgesetzt das diese ihnen reichlich mit Blutspenden bezahlen. Ich finde diese Idee der Welt ziemlich interessant. Mensch gegen Vampir im Krieg und alles total wüst. Warum nicht?
Dieses Szenario lässt einen leicht das alltägliche Leben der Menschen verstehen. Leben auch am Tag vor ständiger Angst vor den Blutsaugern, trainieren damit man im Falle eines Angriffs sich wehren kann, ja, immer bereit sein eben.
Die Protagonisten sind auch alle super. Dawn wirkt sehr authentisch in ihrer Rolle als Delegierte, Schulmädchen und als Freundin. Tegan als nervige Freundin immer mit von der Party. Michael, Dawns Sandkastenfreund und angehender Vampir Jäger und Victor, Lebensretter und Sohn des Feindes. Klingt ein wenig nach Romeo und Julia, oder?
Ich finde es sehr schön, wie Victor es von Zeit zu Zeit schafft, Dawn zu überzeugen, das es nicht nur böse Vampire gibt. Ihre Beziehung wird Schritt für Schritt aufgebaut und man weiß bis zum Ende nicht (und darüber hinaus), ob sie ein paar werden. Ich mein, man geht davon aus wie in jedem Jugendbuch. Aber die Autoren haben es so gut geschrieben, das man auch zweifeln kann *_*
Schon ab der Mitte, also ab da wo ich nach der langen Pause weiter gelesen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es mutierte zum Pageturner! Ich wollte wissen wie es mit Dawn und Victor weiter geht. Was hat er und sein Vater vor? Wer tötet die anderen Vampire? Ein Krieg zieht auf? So viele Fragen und nicht mal alle wurden beantwortet >.< Wie fies ist das denn? Am Schluß gibt es zwar noch eine Leseprobe zur Fortsetzung aber ich will mir das nicht an tun... Noch nicht^^
Das Lesen fiel mir auch relativ leicht. Das Buch ist ja auf Englisch und einstufen würde ich die Schwierigkeitsstufe zwischen Anfänger und Fortgeschritten. Man muss echt nicht alle Wörter verstehen um den gesamten Inhalt zu verstehen. Das würde auch glaube ich den Lesefluss stören ;)
FAZIT
Das Mutter-Son Autoren Team haben mit Darkness Before Dawn eine interessante, düstere Dystopie mit Vampiren geschaffen. Ihr Schreibstil lässt einen das Buch nicht mehr aus dem Kopf gehen und man will wissen, wie es mit Dawn und Victor, den Menschen und Vampire in Denver weiter geht. Die englische Sprache wird die Meisten bestimmt abschrecken, aber ich kann euch beruhigen, es ist echt nicht schrecken, aber ich kann euch beruhigen, es ist echt nicht schwierig! Das sollte echt kein Grund sein, das Buch nicht zu lesen. Bestimmt werden einige Aufmerksame Leser hier und da was aus anderen Geschichten kennen, trotzdem passen Setting und Charaktere sehr gut zusammen.
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