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Die Geschichte Darmstadts ist in erster Linie die Geschichte einer Residenzstadt, die selbstbewusst eine Brücke zwischen politischer Selbstbehauptung und Unterordnung gegenüber dem Fürstenhof zu bauen wusste. Vom Grafen von Katzenelnbogen, der 1330 seiner Darmundestat die Stadtrechte verlieh, bis Großherzog Ernst Ludwig: Viele der Landesherren, die das Darmstädter Schloss kommen und gehen sah, respektierten ihre Untertanen und förderten sie in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht. Seit dem 15. Jahrhundert nahm das Beamtenbürgertum maßgeblichen Einfluss auf die Politik der Landgrafschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte Darmstadts ist in erster Linie die Geschichte einer Residenzstadt, die selbstbewusst eine Brücke zwischen politischer Selbstbehauptung und Unterordnung gegenüber dem Fürstenhof zu bauen wusste. Vom Grafen von Katzenelnbogen, der 1330 seiner Darmundestat die Stadtrechte verlieh, bis Großherzog Ernst Ludwig: Viele der Landesherren, die das Darmstädter Schloss kommen und gehen sah, respektierten ihre Untertanen und förderten sie in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht. Seit dem 15. Jahrhundert nahm das Beamtenbürgertum maßgeblichen Einfluss auf die Politik der Landgrafschaft.
In Darmstadt wirkten illustre Persönlichkeiten wie der Staatsrechtler Carl von Moser, der Revolutionär und Literat Georg Büchner, die Ärztin Charlotte Heidenreich von Siebold oder der hessische Innenminister Wilhelm Leuschner. Mit der Gründung der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe durch Großherzog Ernst Ludwig wurde Darmstadt in ganz Europa bekannt.
Die Darmstädter Journalistin Gabriele Betzin-Weinandt erzählt leicht verständlich und unterhaltsam, wie aus dem beschaulichen Residenzstädtchen eine Wissenschafts- und Europastadt wurde. Kurzweilige Randgeschichten und ungeahnte Details machen das Buch zu einem Lesevergnügen für alle, die mehr über Darmstadt und seine Geschichte wissen möchten.