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Filmkomödien spielen eine wichtige Rolle in der polnischen Kinematographie und dienen nicht nur der Unterhaltung. An ihnen können gesellschaftliche und politische Veränderungen erforscht werden. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss des Systemwechsels im Jahr 1989 auf die Gesellschaft und die Politik, die Veränderungen, die dieser Wechsel mit sich brachte, und die Verbindung zwischen dem Zuseher und der erzählten Geschichte anhand zweier ausgewählter Filmreihen und einer Serie zu analysieren. Die erste Filmreihe erzählt die Geschichte einer sehr kontroversen Hauptgestalt, des Antihelden…mehr

Produktbeschreibung
Filmkomödien spielen eine wichtige Rolle in der polnischen Kinematographie und dienen nicht nur der Unterhaltung. An ihnen können gesellschaftliche und politische Veränderungen erforscht werden. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss des Systemwechsels im Jahr 1989 auf die Gesellschaft und die Politik, die Veränderungen, die dieser Wechsel mit sich brachte, und die Verbindung zwischen dem Zuseher und der erzählten Geschichte anhand zweier ausgewählter Filmreihen und einer Serie zu analysieren. Die erste Filmreihe erzählt die Geschichte einer sehr kontroversen Hauptgestalt, des Antihelden Ryszard Ochódzkis. Seine Erlebnisse beginnen bereits im Jahr 1980 und begleiten den Zuseher durch drei Dekaden. Die zweite Filmreihe nimmt ihren Anfang im Jahr 1995 und erzählt das Leben des unglücklichen Adam Miauczynskis und sein Verlangen nach einem Lebensinn in dem sich ändernden Umfeld. Er möchte ein Held sein, der die polnische Gesellschaft in die richtige Richtung leitet und die Politik zu Änderungen bewegt. Zur Ergänzung des Themas wurde die Kultserie "Alternatywy 4" angeführt, die anhand eines Wohnhauses die gesellschaftliche Hierarchie und das sozialistische Politiksystem darstellt.
Autorenporträt
Das Studium der Autorin verteilte sich auf vier europäische Länder und auch im Arbeitsleben sucht sie nach Diversität. Trotz des internationalen Umfelds fühlt sich die Autorin jedoch Polin und ist im tiefen ihres Herzen eine Warschauerin. Die Erinnerung ans geliebte Vaterland stärkt sie, indem sie sich Traditionen und Sitten auch im Ausland befolgt.