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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,6, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Während in der Vergangenheit Arbeit, Boden und Kapital die primären Produktionsfaktoren darstellten, werden diese zunehmend von der Ressource Wissen als wettbewerbsentscheidenden Faktor in der postindustriellen Gesellschaft überlagert. Vor diesem Hintergrund begreifen sich Unternehmen immer mehr als Wissenssysteme und damit als Organisationen, die sich von ihren Wettbewerbern…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,6, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Während in der Vergangenheit Arbeit, Boden und Kapital die primären Produktionsfaktoren darstellten, werden diese zunehmend von der Ressource Wissen als wettbewerbsentscheidenden Faktor in der postindustriellen Gesellschaft überlagert. Vor diesem Hintergrund begreifen sich Unternehmen immer mehr als Wissenssysteme und damit als Organisationen, die sich von ihren Wettbewerbern strategisch vor allem durch spezifisches Problemlösungswissen unterscheiden. In der entstehenden sog. Wissensgesellschaft ist das Wissen eines der wesentlichen Aktiva und bedeutendster Produktionsfaktor einer Unternehmung, welcher in zunehmenden Maße die Grundlage für die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen bildet.
Es wird angenommen, daß die Nutzung der strategischen Ressource Wissen es Organisationen ermöglicht, eine Reduktion der Kostenbelastung, das Hervorbringen von Innovationen sowie eine Steigerung der Qualität zu erzielen. Dabei ist von entscheidender Relevanz, im Unternehmen Wissen zu aktivieren und im Sinne der Erzielung und dem Ausbau von Wettbewerbsvorteilen im Unternehmen effizient zu nutzen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden haben sich inzwischen Ansätze entwickelt, die die Ressource Wissen in das strategische Management integrieren.
Ziel dieser Arbeit ist es, Strategien und Instrumente des Wissensmanagements zum einen darzustellen. Zum anderen werden diese auf ihre Eignung als mögliche Quelle eines strategischen Wettbewerbsvorteils untersucht. Die Beurteilung erfolgt auf Basis der ressourcenbasierten Theorie der Unternehmung, im folgenden RBV (Resource - Based - View) genannt. Dieser theoretische Ansatz ist durch seine Konzentration auf intangible Ressourcen in diesem Zusammenhang besonders geeignet. Er enthält Beurteilungskriterien, anhand derer die noch darzustellenden Strategien und Instrumente des Wissensmanagements auf oben genannte Eignung hin bewertet werden.
Gang der Untersuchung:
Zur Beantwortung der Fragestellung wird zunächst ausführlich der RBV thematisiert, um die Grundlage eines Beurteilungsinstruments der im weiteren Verlauf der Arbeit dargestellten Strategien und Instrumente des Wissensmanagements zu bilden. Neben ökonomischen Basisannahmen und einer Übersicht der unterschiedlichen Akzentuierungen dieser Theorie zur näheren Bestimmung des Ressourcenbegriffs, wird eine Positionsbestimmung des RBV im Rahmen des strategische Managements vorgenommen. Abschließend werden die Kernanforderungen an Ressourcen dargestellt und erläutert, anhand derer intangible Ressourcen bewertet werden können.
Im nachfolgenden Gliederungspunkt wird zunächst der Begriff des Wissens inhaltlich bestimmt und die besonderen Charakteristika herausgestellt, aus denen sich Konsequenzen für ein Management des Wissens ergeben. Dies geschieht u.a. durch die Abgrenzung verschiedener Wissensarten. Hieran schließt sich die inhaltliche Behandlung des Wissensmanagements und die Charakterisierung von Strategien und Instrumenten des Wissensmanagements aus der unternehmerischen Praxis an.
Darüber hinaus ist die Einordnung des Wissensmanagements in einen konzeptionellen Rahmen sowie die Entwicklung von übergeordneten Dimensionen zur Analyse ein zentraler Bestandteil des Gliederungspunkt 4.
Die Schlußbetrachtung faßt die Ergebnisse der Arbeit zusammen und würdigt diese kritisch.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVI
1.Einleitung1
2.Ressourcenbasierte Theorie der Unternehmung (RBV)3
2.1Grundlegende Annahmen des RBV4
2.1.1Unvollkommenheit der Faktormärkte5
2.1.2Ressourcenheterogenität6
2.2Der Begriff der Ressourcen6
2.3Akzentui...
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