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Anorganische Buntpigmente stellen eine wichtige Substanzklasse der Farbmittel dar. Sie weisen im Gegensatz zu organischen Pigmenten eine hohe thermische Stabilität und Lichtechtheit auf. Durch die Toxizität der Cadmium-Pigmente und deren starke Limitierung ist - besonders im Bereich der Rotpigmente - eine Lücke entstanden, die sich nicht überall durch ein organisches Pigment schließen lässt. Die Zahl der anorganischen Alternativen ist gering. In dieser Dissertation wird die Eignung von Pigmenten auf Basis von Zinkoxid untersucht. Durch Dotieren des farblosen Halbleiters mit Mn(II) erhält man…mehr

Produktbeschreibung
Anorganische Buntpigmente stellen eine wichtige Substanzklasse der Farbmittel dar. Sie weisen im Gegensatz zu organischen Pigmenten eine hohe thermische Stabilität und Lichtechtheit auf. Durch die Toxizität der Cadmium-Pigmente und deren starke Limitierung ist - besonders im Bereich der Rotpigmente - eine Lücke entstanden, die sich nicht überall durch ein organisches Pigment schließen lässt. Die Zahl der anorganischen Alternativen ist gering. In dieser Dissertation wird die Eignung von Pigmenten auf Basis von Zinkoxid untersucht. Durch Dotieren des farblosen Halbleiters mit Mn(II) erhält man rote Farbkörper. Sowohl experimentelle als auch quantenchemische Analysen geben Hinweise auf die beteiligten Defektstrukturen und die möglichen optischen Übergänge im Bereich der Bandlücke des dotierten Zinkoxids.
Autorenporträt
Hilkka Saal, Dr. rer. nat.: Studium der Chemie an der LeibnizUniversität Hannover, Promotion im Jahr 2009.