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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, , Veranstaltung: B A in German, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird aufgezeigt mit welchen Vorurteilen und welcher Unterdrückung Frauen in Romanen konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Dafür werden zwei Romane von Theodor Fontane (Effie Briest, Frau Jenny Treibel) und zwei Romane von Sarat Chandra Chattopadhyay betrachtet und verglichen. Beide waren berühmte Schriftsteller ihrer jeweiligen Sprache. Theodor Fontane schrieb den größten Teil seines Romans in der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, , Veranstaltung: B A in German, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird aufgezeigt mit welchen Vorurteilen und welcher Unterdrückung Frauen in Romanen konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Dafür werden zwei Romane von Theodor Fontane (Effie Briest, Frau Jenny Treibel) und zwei Romane von Sarat Chandra Chattopadhyay betrachtet und verglichen. Beide waren berühmte Schriftsteller ihrer jeweiligen Sprache. Theodor Fontane schrieb den größten Teil seines Romans in der letzten Hälfte des 19ten Jahrhundert (1862-1898). Er war einer der berühmtesten realistischen Autor, der den Zustand der bürgerlichen Frauen bis ins kleinste Detail darstellte. Von seinen 17 Romanen basierten 13 auf weiblichen Charakteren und ihren Problemen. Fontanes Roman zeigt, wie das Leben aristokratischer Frauen damals verlief. Probleme der Rolle der Frau im häuslichen Leben waren ein wichtiges Diskussionsfeld in seinen Schriften. Dagegen schrieb Sarat Chandra Chattopadhyay in der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts (1903-1938). Sarat Chandra wurde stark von Bankimchandra und Rabindranath beeinflusst. Sein einzigartiger Erzählstil und die tadellose Darstellung weiblicher Charaktere gaben ihm jedoch eine eigenständige Identität auf dem Literaturmarkt. Die Darstellung der Frauen bleibt immer ein Gegenstand der Literatur. Die Autoren der patriarchalischen Gesellschaft hatten eine Tendenz, die Frauen aus männlicher Perspektive in der Literatur darzustellen. Die deutsche und bengalische Literatur war keine Ausnahme davon. Aber im 19ten Jahrhundert änderte sich etwas. Renaissance, Rationalismus, Aufklärung, Industrialisierung und Frauenfreiheitsbewegung erschütterten die Basis der Gesellschaftsordnung. Frauen sind nicht mehr das Ausstellungsstück der literarischen Arbeit. Sie kommen in den Vordergrund der Erzählung. Langsam wird eine Veränderung in der Darstellung von Frauenfiguren in der Literatur sichtbar. Der Autor dieser Arbeit ist kein Deutsch-Muttersprachler. Bitte haben Sie Verständnis für grammatikalische Fehler und Uneinheitlichkeiten im Ausdruck.
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