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Neben Thomas von Aquin haben die Dialoge Platons entscheidend das philosophische Werk Josef Piepers geprägt. Von bleibender Aktualität ist für ihn dessen Auseinandersetzung mit der Sophistik um die Funktion der Sprache und die Begründung von Recht und Gerechtigkeit ebenso wie Platons ausdrückliche Anerkennung einer mythischen Überlieferung und Offenheit für den Wahrheitsanspruch der dichterischen wie religiösen Inspiration.

Produktbeschreibung
Neben Thomas von Aquin haben die Dialoge Platons entscheidend das philosophische Werk Josef Piepers geprägt. Von bleibender Aktualität ist für ihn dessen Auseinandersetzung mit der Sophistik um die Funktion der Sprache und die Begründung von Recht und Gerechtigkeit ebenso wie Platons ausdrückliche Anerkennung einer mythischen Überlieferung und Offenheit für den Wahrheitsanspruch der dichterischen wie religiösen Inspiration.
Autorenporträt
Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.