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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 10,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert anhand von Sitzungsprotokollen Darstellungen und Wertungen von Liebe in Mittelalter, Neuzeit und Gegenwart. In einer Sitzung wurden Textausschnitte aus Thomas von Aquins "Summa Theologiae" behandelt. Zunächst wurde geklärt, was eine scholastische Disputation ist, weswegen und wie sie abläuft und was sie mit unserem Thema zu tun hat. Eine sogenannte scholastische Disputation behandelt eine Behauptung, diese wird auf ihren…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 10,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert anhand von Sitzungsprotokollen Darstellungen und Wertungen von Liebe in Mittelalter, Neuzeit und Gegenwart. In einer Sitzung wurden Textausschnitte aus Thomas von Aquins "Summa Theologiae" behandelt. Zunächst wurde geklärt, was eine scholastische Disputation ist, weswegen und wie sie abläuft und was sie mit unserem Thema zu tun hat. Eine sogenannte scholastische Disputation behandelt eine Behauptung, diese wird auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft und diskutiert. Von Aristoteles ausgehend, ist dies eine Methode, welche meist dazu genutzt wurde, theologische Fragen zu beantworten, wobei natürlich auch jegliche andere Fragestellungen auf diese Art und Weise zu beantworten sind. Nachdem eine Behauptung geäußert wird, beispielsweise "An Gott zu glauben ist mit Vernunft nicht vereinbar", werden zu Beginn die dafür sprechenden Argumente und Beweise geäußert. Anschließend folgen die Antworten auf ebendiese Einwände, um sie zu entkräften. Schlussendlich wird basierend auf dieser Für- bzw. Gegenargumentation entschieden, ob die Aussage wahrheitsgemäß sei oder nicht.Alles, das Allah geschaffen hat, hat im Islam eine Bedeutung und es gilt, dieses Lebewesen zu respektieren und zu achten. Allen voran gilt der Mensch selbst als Existenz, welche Allah mit Sorgfalt geschaffen hat, und die Menschen haben dankbar zu sein für die Möglichkeiten, die ihnen damit gegeben werden. Somit stehen chirurgische Eingriffe, welche das Aussehen einer Person verändern, im Konflikt mit den Grundsätzen des Islam. Medizinische Eingriffe, welche dringend nötig sind - im Falle von der Gefährdung der Mutter beispielsweise auch eine Abtreibung - sind im Islam erlaubt und können und dürfen nicht verboten werden. Jedoch stellt sich die Frage, ob und inwiefern chirurgische Eingriffe, zum Beispiel Nasenkorrekturen, Brustvergrößerungen, Botoxbehandlungen, etc., oder auch Geschlechtsumwandlungen konform gehen können mit einer Religion, in der man den von Allah geschaffenen Körper lieben, ehren und pflegen sollte.
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