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Die ersten Kommunalwahlen nach demokratischem Wahlrecht bewegten im Februar und März 1919 viele Menschen in der Provinz Westfalen und in Lippe. Sie engagierten sich in Parteien und lokalen Wählerlisten und beendeten die Dominanz der alten Eliten. Frauen konnten erstmals über die Zusammensetzung der Gemeinderäte mitentscheiden. Damit hatten diese Wählerinnen und Wähler großen Anteil am demokratischen Aufbruch in der Weimarer Republik.
Wilfried Reininghaus dokumentiert die Wahlen in rund 600 Städten und Gemeinden. Sämtliche Großstädte werden ebenso untersucht wie die kleineren und mittleren
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Produktbeschreibung
Die ersten Kommunalwahlen nach demokratischem Wahlrecht bewegten im Februar und März 1919 viele Menschen in der Provinz Westfalen und in Lippe. Sie engagierten sich in Parteien und lokalen Wählerlisten und beendeten die Dominanz der alten Eliten. Frauen konnten erstmals über die Zusammensetzung der Gemeinderäte mitentscheiden. Damit hatten diese Wählerinnen und Wähler großen Anteil am demokratischen Aufbruch in der Weimarer Republik.

Wilfried Reininghaus dokumentiert die Wahlen in rund 600 Städten und Gemeinden. Sämtliche Großstädte werden ebenso untersucht wie die kleineren und mittleren Städte und eine Auswahl von Landgemeinden. Eine zusammenfassende Analyse geht dem Wahlerfolg der einzelnen Parteien und Interessengruppen nach und zeigt, welche Rolle die sozialen Schichten und Berufe in den Stadt- und Gemeinderäten spielten.
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Autorenporträt
Reininghaus, Wilfried
Wilfried Reininghaus (geb. 1950 in Schwerte) leitete das Westfälische Wirtschaftsarchiv und das Staatsarchiv Münster. Bis 2013 war er Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen. Reininghaus ist außerplanmäßiger Professor für Westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster und ehemaliger Erster Vorsitzender der Historischen Kommission für Westfalen.