Begeben Sie sich mit David Loye auf eine spannende Reise in die weithin unbekannte Welt Charles Robert Darwins und ergründen Sie die Bedeutung von Liebe, moralischer Sensitivität und das phänomenale Potenzial des menschlichen Geistes im Kontext der vollen Entfaltung menschlichen Seins.Das Recht des Stärkeren wer kennt es nicht?Doch wer entdeckte dieses so genannte Recht, das angeblich der Schöpfung innewohnt? Sicher nicht Charles Darwin, denn dessen These vom survival of the fittest wurde bereits vor eineinhalb Jahrhunderten fehlgedeutet. Und so folgen wir einem Darwinismus, der von anderen geschaffen wurde nicht von dem Naturforscher selbst.Zudem fußt unsere Quasi-Erkenntnis nur auf der ersten Hälfte seiner Arbeit. Die andere Hälfte wurde unterschlagen. Oder nicht gesehen, weil Wissenschaft oft nicht wahrnimmt, was nicht ins Bild passt. Bis zu seinem Tod im April 1882 verfeinerte und erweiterte Darwin seine Theorien 23 Jahre, die unter den Teppich gekehrt wurden. Mit detektivischem Gespür auch für die subtilen Strömungen im Leben und Schaffen des weltbekannten Naturforschers präsentiert uns David Loye einen Darwin, der klar und weitsichtig einen ganz anderen Weg in die Zukunft weist: Kooperation und Transzendenz sind für die menschliche Evolution von weitaus größerer Bedeutung als das Zusammenspiel von Wettbewerb, Egoismus und Eigennutz. Die entscheidenden Komponenten menschlicher Entwicklung heißen Liebe, Partnerschaft, Mitgefühl, Kommunikation und Kreativität.Das Recht des Stärkeren hat ausgedient: Moralische Fähigkeiten sind höher einzustufen als intellektuelle. Moralische Eigenschaften erleben einen direkten oder indirekten Fortschritt weit mehr durch das Einwirken von Gewohnheit, Vernunft, Anleitung, Religion etc. denn durch die natürliche Auslese , so Darwin.