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Das "Aachener Programm" der Komparatistik - geprägt von Hugo Dyserinck vor dem Hintergrund der Idee eines "Laboratorium Europa" - steht im Zentrum dieser wissenschaftshistorischen Untersuchung. Horst Schmidt skizziert die Entstehungsgeschichte des "Aachener Programms", stellt dessen Inhalte vor und zeigt Perspektiven für dessen Weiterentwicklung auf. Dyserinck und seine Schüler definieren die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft als eigenständige Disziplin, die sich von einem dezidiert supranationalen Standort aus mit multinationalen, also mehrere Einzelliteraturen betreffenden,…mehr

Produktbeschreibung
Das "Aachener Programm" der Komparatistik - geprägt von Hugo Dyserinck vor dem Hintergrund der Idee eines "Laboratorium Europa" - steht im Zentrum dieser wissenschaftshistorischen Untersuchung. Horst Schmidt skizziert die Entstehungsgeschichte des "Aachener Programms", stellt dessen Inhalte vor und zeigt Perspektiven für dessen Weiterentwicklung auf. Dyserinck und seine Schüler definieren die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft als eigenständige Disziplin, die sich von einem dezidiert supranationalen Standort aus mit multinationalen, also mehrere Einzelliteraturen betreffenden, literarischen Gegenständen befasst. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Imagologie, die nationale und ethnische Eigen- und Fremdbilder (Auto- und Heteroimages) in der Literatur im Geiste des kritischen Rationalismus analysiert.
Autorenporträt
Horst Schmidt, *1962, hat Komparatistik, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Deutsche Philologie/Ältere Deutsche Literaturgeschichte an der RWTH Aachen studiert. Nach Stationen am Lehr- und Forschungsgebiet Komparatistik der RWTH Aachen, im Verlagswesen und im Journalismus ist er seit 2012 Stadtarchivar in Eschweiler. 2018 hat er an der TU Chemnitz im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft promoviert.