Das Buch ist ein autobiographisches Mäusemärchen und eine Lachgeschichte, ein Spaß für Klein und Groß. Was Fantasie ist und was sich so zugetragen hat, erfahren die leser, wenn sie das Mäusequiz im Buch lösen. Weil Märchen einen ernsten Hintergrund haben, stellt das Buch das Mausefallenmuseum von Neroth in der Vulkaneifel vor. Die Geschichte: Henriette stammt aus altem Mäuseadel. Sie und ihre Gefolgschaft müssen nach einem Diebstahl ihr Stammschloss verlassen und besetzen auf ihrer Flucht ein Ferienhaus. Dort leben sie zunächst in Saus und Braus, doch schon bald bricht eine Hungersnot aus. Ein Stoßtrupp der zweiten Mäusekompagnie beschafft neue Vorräte. Als die Mäuse eine Untat begehen, zerbricht der Friede in der Wohngemeinchaft mit den Hausbesitzern. Sie sollen mit aller Macht vertrieben werden. Ausziehen wollen die Mäuse aber nicht. Es kommt zu Waffenstillstands-und Friedensverhandlungen. Diese werden mit einem Friedensvertrag abgeschlossen. Alle Mausefallen werden geschlossen, eine Mäusetoilette eingerichtet, 20 Mäuse erhalten ein Dauerwohnrecht. Wird diese Grenze überschritten, müssen die Mäuse in den Kaminholzstapel vor dem Haus umziehen. Diese und andere Bestimmungen sichern ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Mäusen für alle Zukunft, denn auch Mäuse gehören zu Deutschland.