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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den Geschäftsbeziehungen des Business to Business sind die Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den beteiligten Parteien häufig ungleich verteilt. Insbesondere die Beziehungen im Zulieferbereich sind überwiegend durch eine starke Abhängigkeit der Zulieferer von ihren Abnehmern gekennzeichnet. Diese resultiert vor allem daraus, dass sich Zulieferer sehr stark auf…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In den Geschäftsbeziehungen des Business to Business sind die Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den beteiligten Parteien häufig ungleich verteilt. Insbesondere die Beziehungen im Zulieferbereich sind überwiegend durch eine starke Abhängigkeit der Zulieferer von ihren Abnehmern gekennzeichnet. Diese resultiert vor allem daraus, dass sich Zulieferer sehr stark auf ihre Abnehmer ausrichten und einseitig spezifische Investitionen in die Beziehung tätigen. Die Zulieferer begeben sich dadurch in Situationen, welche von ihren Abnehmern opportunistisch ausgenutzt werden können. Empirische Untersuchungen belegen, dass die Angst der Zulieferer Opfer opportunistischer Verhaltensweisen ihrer Abnehmer zu werden sehr groß ist. Es ist somit notwendig, dass sich ein Zulieferer innerhalb der Beziehung zum Anbieter vor dem Ausnutzen seiner Abhängigkeit schützt.
Vor diesem Hintergrund soll das Absicherungsverhalten in Geschäftsbeziehungen genauer analysiert werden. Die Besonderheit dieser Arbeit besteht darin, dass die Analyse aus Sicht der Prospect Theory erfolgen soll. Diese Theorie ist in der Lage eine Anzahl von Phänomen realen Entscheidungsverhaltens zu erklären, die im Widerspruch zum Erwartungsnutzenmodell stehen. Die Prospect Theory wurde bereits bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen herangezogen, eine Anwendung dieser Theorie auf das Absicherungsverhalten ist aber neu. Im Rahmen dieses Beitrages soll insbesondere der Einfluss von Verlustaversion sowie unterschiedlicher Risikoeinstellungen auf das Absicherungsverhalten bzw. Absicherungsbedürfnis untersucht werden.
Da die in der Literatur vertretenen Auffassungen zu Geschäftsbeziehungen sehr heterogen sind, wird im folgenden Kapitel zunächst eine Abgrenzung des Begriffs Geschäftsbeziehung vorgenommen. Dazu werden zwei häufig verwendete Definitionen miteinander verglichen und Geschäftsbeziehungen eindeutig vom Wiederkaufverhalten abgegrenzt. Anschließend erfolgen transaktionskostentheoretische Überlegungen zu Geschäftsbeziehungen. Dabei wird näher auf die Ausbeutung aufgrund spezifischer Investitionen sowie auf geeignete Schutzmaßnahmen eingegangen.
Zu Beginn des Kapitels 3 wird die Erwartungsnutzentheorie vorgestellt. Dies erscheint notwendig, da diese Theorie noch immer das dominante Paradigma zur Beschreibung rationalen Entscheidungsverhaltens darstellt. In Abschnitt 3.2 erfolgt eine ausführliche Darstellung der Prospect Theory unter Berücksichtigung aller für die Untersuchung des Absicherungsverhaltens wichtigen Besonderheiten bzw. Implikationen.
Die eigentliche Analyse ist Gegenstand von Kapitel 4 und gliedert sich in drei Teile: Abschnitt 4.1 bildet die Ausgangssituation der Analyse. Dazu wird zunächst ein konkretes Beispiel kreiert, anhand dessen die weitere Analyse exemplarisch durchgeführt wird. In Abschnitt 4.2 wird dann der Einfluss der Verlustaversion auf das Absicherungsverhalten untersucht, nachdem zuvor ermittelt wurde wie hoch die Absicherung unter rationalen Gesichtspunkten ausfallen müsste. Die Konsequenzen unterschiedlicher Risikoeinstellungen für das Absicherungsverhalten bzw. Absicherungsbedürfnis sind dann Gegenstand von Abschnitt 4.3. Dazu wird das Beispiel aus der Ausgangsituation aufgegriffen und in verschiedene Richtungen erweitert. Zunächst wird eine Verlustsituation dargestellt. Anschließend werden die Konsequenzen der daraus resultierenden risikofreudigen Einstellung auf das Absicherungsverhalten bzw. -bedürfnis untersucht. Analog dieser Vorgehensweise wird danach eine Gewinnsituation dargestellt und die Folgen der nach daraus resultierenden Risikoaversion analysiert.
Nach einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse in...
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