Ist das ägyptische Totenbuch eine Sammlung von "Wahnsinn, Unsinn und Aberwitz", "ein Altweiber-Märchen, von einer unüberwindlichen Langeweile, eine Anhäufung von Narrheiten und von allerlei Unsinn", wie namhafte Ägyptologen meinten? Der Autor beschreibt im ersten Teil des Buches die Vorstellungen vom nachtodliche Leben, wie sie sich aus dem Totenbuch ergeben, ordnet sie auszugsweise und setzt einige Kapitel beispielhaft in Beziehung zu den Schilderungen Rudolf Steiners. Was Eingeweihte im Altertum noch wussten, die Masse des Volkes glaubte, können wir heute durch Anthroposophie wieder verstehen. Im zweiten Teil wird mit den "Ansprachen zu Totengedenken", wie sie in der Anthroposophischen Gesellschaft gepflegt werden, ein Einblick in unser Leben nach dem Tod gegeben.