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Es findet sich milliardenfache Möglichkeit, sich über das Christentum zu ärgern. Zugegeben, manches davon wird sich bei eingehender Betrachtung als Missverständnis erweisen. Doch ein Teil des zutiefst am und im Christentum Ärgerlichen löst sich auch bei intensiver Betrachtung nicht auf, er gehört konstitutiv zum Christentum. Wir würden es verunstalten, wollten wir es auch dort schönreden, wo es ganz und gar nicht schöngeredet, sondern als gedankliche und emotionale Provokation wahrgenommen werden will. Diese »Ärgernisse« wie Kreuztod, Feindesliebe, Ebenbildlichkeit Gottes, leibliche…mehr

Produktbeschreibung
Es findet sich milliardenfache Möglichkeit, sich über das Christentum zu ärgern. Zugegeben, manches davon wird sich bei eingehender Betrachtung als Missverständnis erweisen. Doch ein Teil des zutiefst am und im Christentum Ärgerlichen löst sich auch bei intensiver Betrachtung nicht auf, er gehört konstitutiv zum Christentum. Wir würden es verunstalten, wollten wir es auch dort schönreden, wo es ganz und gar nicht schöngeredet, sondern als gedankliche und emotionale Provokation wahrgenommen werden will. Diese »Ärgernisse« wie Kreuztod, Feindesliebe, Ebenbildlichkeit Gottes, leibliche Auferstehung u. v. m. nimmt Georg Schmid im vorliegenden Buch genauer unter die Lupe.
Autorenporträt
Georg Schmid, geboren 1940, war Pfarrer in Greifensee, ist emeritierter Titularprofessor im Fach Religionswissenschaft an der Universität Zürich, ehemaliger Leiter der evangelischen Informationsstelle »Kirchen, Sekten, Religionen« in Greifensee und Autor zahlreicher Publikationen.