Dieser 'komprimierte Leitfaden zum Umgang mit psychosomatisch Kranken' (Christian Müller) wurde noch zu Lebzeiten des Autors gründlich überarbeitet. Einzelne Kapitel wurden erweitert, andere neu aufgenommen, so z.B. ein Kapitel über das Gespräch mit dem onkologischen, dem nephrologischen, dem schwierigen oder dem depressiven Patienten. Die Kapitel über das Gespräch mit dem alten oder dem sterbenden Patienten wurden erweitert.
Nur wer in der Lage ist, sich dem emotionalen Anspruch des Kranken in seinen ausgewogenen oder verzerrten Aspekten auszusetzen, sich in ihn einfühlen kann, ohne sich von ihm blenden zu lassen, ihn zu interpretieren, ohne ihn zu entwerten, wird bei der Erörterung psychosomatischer Fragestellungen zu einem Evidenzerlebnis gelangen können.
Nur wer in der Lage ist, sich dem emotionalen Anspruch des Kranken in seinen ausgewogenen oder verzerrten Aspekten auszusetzen, sich in ihn einfühlen kann, ohne sich von ihm blenden zu lassen, ihn zu interpretieren, ohne ihn zu entwerten, wird bei der Erörterung psychosomatischer Fragestellungen zu einem Evidenzerlebnis gelangen können.