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Bei Beginn meiner Arbeit im Sommer 1977 sehien es so, als ob sich die Studie vor aHem mit R. KekuIe von Stradonitz, dem dritten Direktor des Akademi schen Kunstmuseums und seinen Nachfolgem beschaftigen soUte. Die Ent stehung des Museums im Rahmen der 1818 gegriindeten Bonner Universitat war schon von F. Bezold (Geschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universitat, Bd. 1, 1920) behandelt worden. Uber F. G. Welcker, der zusam men mit A. W. von Schlegel das Akademisme Kunstmuseum aufgebaut und die archaologischen Studien an der Bonner Universitat eingefUhrt hatte, lag die ausfUhrlime…mehr

Produktbeschreibung
Bei Beginn meiner Arbeit im Sommer 1977 sehien es so, als ob sich die Studie vor aHem mit R. KekuIe von Stradonitz, dem dritten Direktor des Akademi schen Kunstmuseums und seinen Nachfolgem beschaftigen soUte. Die Ent stehung des Museums im Rahmen der 1818 gegriindeten Bonner Universitat war schon von F. Bezold (Geschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universitat, Bd. 1, 1920) behandelt worden. Uber F. G. Welcker, der zusam men mit A. W. von Schlegel das Akademisme Kunstmuseum aufgebaut und die archaologischen Studien an der Bonner Universitat eingefUhrt hatte, lag die ausfUhrlime Biographie R. KekuIes (Das Leben F. G. Welckers, 1880) vor. Aum iiber Otto Jahn, den Nachfolger Welckers, gab es eine Biographie von A. Michaelis und E. Petersen (E. Petersen, Otto Jahn in seinen Briefen, 1913). SchlieBlich hatten schon H. Ladendorf (Antikenstudien und Antiken kopie, 1953) und N. Himmelmann (Utopische Vergangenheit, 1976) iiber die Geschichte der Studien zur Antike, V. Plagemann (Das deutsche Kunst museum, 1790-1870, 1976), G. Calov (Museen und Sammler des 19. Jahr hunderts in Deutschland, Museumskunde 38, 1969) und B. Deneke-R. Kahs nitz (Das kunst- und kulturgeschichtliche Museum im 19. ]h. , 1977) iiber Museen und Sammler des 19. Jahrhunderts gehandelt. Schon bald nach der Aufnahme meiner Tatigkeit fanden sich die liickenlos seit 1818 abgelegten Akten des Bonner Museums. Dieses Material wurde durch die Aktenstiicke vermehrt, die ich wahrend eines zweiwochigen Aufent halts im Zentralen Staatsarchiv der DDR in Merseburg durchsehen konnte, und die bisher nicht beriicksichtigt worden waren.
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