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Eigentlich dachten John und Philippa, sie seien ganz normale Zwillinge. Bis ihnen die Weisheitszähne gezogen werden und plötzlich unerklärliche Dinge geschehen. Denn John und Philippa sind Dschinns – und können Wünsche erfüllen! Damit stecken sie plötzlich mitten in einem unglaublichen Abenteuer: Gemeinsam mit ihrem Onkel Nimrod reisen sie nach London, Ägypten und sogar zum Nordpol, um die siebzig verschwundenen Dschinns des Pharaos Akhenaten wiederzufinden. Denn nur so kann es John und Philippa gelingen, die Menschen vor der bösen Macht der Ifrit zu beschützen. Das erste Abenteuer um die ungewöhnlichen Zwillinge.…mehr

Produktbeschreibung
Eigentlich dachten John und Philippa, sie seien ganz normale Zwillinge. Bis ihnen die Weisheitszähne gezogen werden und plötzlich unerklärliche Dinge geschehen. Denn John und Philippa sind Dschinns – und können Wünsche erfüllen! Damit stecken sie plötzlich mitten in einem unglaublichen Abenteuer: Gemeinsam mit ihrem Onkel Nimrod reisen sie nach London, Ägypten und sogar zum Nordpol, um die siebzig verschwundenen Dschinns des Pharaos Akhenaten wiederzufinden. Denn nur so kann es John und Philippa gelingen, die Menschen vor der bösen Macht der Ifrit zu beschützen. Das erste Abenteuer um die ungewöhnlichen Zwillinge.
Autorenporträt
Kerr, P. B.
P. B. Kerr wurde 1956 in Edinburgh/Schottland geboren. Er studierte Jura an der Universität Birmingham und arbeitete zunächst als Werbetexter, bis er sich einen Namen als Autor von Krimis und Thrillern für Erwachsene machte. Viele seiner Bücher wurden internationale Bestseller, etliche mit großem Erfolg verfilmt. Für seine Arbeit wurde er u. a. zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Mit der Abenteuer- und Fantasy-Serie «Die Kinder des Dschinn» gelang ihm auch als Kinderbuchautor auf Anhieb ein internationaler Erfolg. Die Filmrechte daran hat sich Hollywoods Star-Regisseur Steven Spielberg gesichert.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.05.2008

Gut und günstig
Taschenbücher
P. B. KERR: Die Kinder des Dschinn. Das Akhenaten-Abenteuer. Deutsch von Johanna Ellsworth. Rororo rotfuchs (21301) 2008. 378 Seiten, 8,95 Euro.
Spätestens als den Zwillingen John und Philippa bereits im Alter von 12 Jahren Weisheitszähne wachsen und entfernt werden müssen und um sie herum die seltsamsten Dinge geschehen, dämmert ihnen, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber erst als sie zu ihrem Onkel Nimrod nach London reisen, erfahren sie von ihm die unheimliche Wahrheit: „Ihr seid beide Kinder des Dschinn.” Dass sie, wie er und ihre Mutter, dem vornehmsten Dschinn-Stamm, der Marid, angehören, tröstet sie wenig, denn dies bedeutet auch, dass die Mitglieder des bösartigen Stammes der Ifrit ihre Todfeinde sind. Was das heißt, erfahren die Zwillinge nur allzu bald, als sie zusammen mit Onkel Nimrod nach Ägypten reisen, um die siebzig verschwundenen Dschinn des Pharaos Akhenaten wiederzufinden, denn auch die Ifrit sind hinter den Schätzen des Akhenaten her. Ein spannendes Märchen mit Elementen aus der arabischen Mythologie, schönes Lesefutter für die Ferien. Fortsetzung folgt. (ab 10 Jahre)
ROBERT DOMES: Nebel im August. Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa. Cbt (30475) 2008. 320 Seiten, 7,95 Euro.
„Millionen Menschen wurden Opfer des Holocaust, Hunderttausende wurden Opfer des Kriegs gegen psychisch kranke Menschen, diese Zahlen versperren uns den Blick auf den Einzelnen”, schreibt Michael von Cranach, langjähriger Leiter des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren in seinem Vorwort zu dieser bewegenden Lebensgeschichte des Ernst Lossa. Vom Schicksal des Jungen aus einer Familie von Jenischen, einer Volksgruppe, die als fahrende Händler durchs Land reist und von den Nazis als „Zigeuner” verfolgt wurde, erfuhr der Psychiater aus einer Krankenakte, und das beigeheftete Foto des Jungen mit seinen tieftraurigen Augen ließ ihn nicht mehr los. So bat er den Journalisten Robert Domes, aus diesem Stoff ein Buch zu machen, denn „Bücher wie dieses geben Ernst und allen Opfern die Würde zurück, die ihnen auf so schlimme Art genommen wurde”.
Robert Domes’ Recherchen brachten umfangreiches Material zutage, aber keine persönlichen Aufzeichnungen des Jungen. Deshalb entschied sich der Autor, eine Biografie in Romanform zu schreiben, um die Person des Ernst Lossa mit Leben zu erfüllen. Es ist ihm gelungen, ein zutiefst berührendes, sehr lebendiges Porträt des Jungen zu zeichnen und gleichzeitig auf ein noch immer viel zu wenig bekanntes Kapitel der Nazi-Vergangenheit aufmerksam zu machen.
Ernst ist vier Jahre alt, als er und seine jüngeren Geschwister seiner Mutter weggenommen werden. Er wird von seinen Schwestern getrennt und in das Kinderheim Hochzoll gebracht. Als seine Mutter stirbt und sein Vater in ein Konzentrationslager kommt, wird Ernst klar, dass er seine Familie verloren hat.
Im Heim begreift er, dass man nur überleben kann, wenn man lernt zu lügen und zu stehlen, und schon bald gilt er als schwer erziehbar und wird in ein Erziehungsheim verlegt, und von dort später in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren. Er ist jetzt 13 Jahre alt, und trotz aller Schikane ist sein Überlebenswille ungebrochen. Wach und intelligent durchschaut er die Machenschaften der Ärzte und Pfleger, denen es schließlich gelingt, sich des vierzehnjährigen „asozialen Psychopathen” zu entledigen. (ab 13 Jahre) HILDE ELISABETH MENZEL
(Unterrichtsmaterial unter:
www.cbj-verlag.de/lehrer erhältlich)
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