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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Aufbauseminar Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird zunächst genauer auf die Darstellung, Herkunft und Machart des Mosaiks eingegangen, woraufhin anhand verschiedener antiker Quellen und auch anderer Ausgangspunkte Ansätze gesucht werden, die die bereits geschilderten, ungeklärten Fragen zu beantworten versuchen. Des Weiteren wird sich des persönlichen Kommentares von Goethe zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Aufbauseminar Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird zunächst genauer auf die Darstellung, Herkunft und Machart des Mosaiks eingegangen, woraufhin anhand verschiedener antiker Quellen und auch anderer Ausgangspunkte Ansätze gesucht werden, die die bereits geschilderten, ungeklärten Fragen zu beantworten versuchen. Des Weiteren wird sich des persönlichen Kommentares von Goethe zu dem Mosaik gewidmet, wodurch die große Bedeutung des Alexandermosaiks verdeutlicht wird. Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse zusammengefasst. Das 1831 bei Ausgrabungen in Pompeji in dem Haus des Faun gefundene Alexandermosaik wurde selbst von Goethe, einem der berühmtesten Dichter seiner Zeit, kurz nach seiner Entdeckung als ¿Wunder der Kunst¿ bezeichnet. Es zeigt einer der Schlachten des bekannten Makedonenkönigs Alexander des Großen und des persischen Großkönigs Dareios III. zwischen 334. Und 331 v. Chr. Auf dem Mosaik wird der Wendepunkt der Schlacht dargestellt, in welchem Alexander frontal auf Dareios zureitet und ihn in die Flucht schlägt. In der historischen Forschung werden diesbezüglich verschiedene Fragen diskutiert. Zum einen ist unklar, um welche Schlacht es sich genau handelt, da die beiden Herrscher nicht nur einmal aufeinander trafen, sondern zwei Mal: Bei der Schlacht bei Issos 333 v. Chr. und der Schlacht von Gaugamela 331 v. Chr. Zudem stellt sich die Frage der Darstellung, da die auf dem Mosaik präsentierte direkte Konfrontation der beiden Herrscher in dieser Form niemals wirklich statt- fand, was dazu anregt, sich über mögliche Gründe Gedanken zu machen. Was zusätzlich hinzukommt, ist die nicht klar definierte Herkunft des Mosaiks, da davon ausgegangen wird, dass das Motiv auf einem Gemälde des griechischen Künstlers Philoxenos von Eretria basiert, welches im dritten Jahrhundert v. Chr. entstanden sein soll. Dieses Original ist allerdings verschollen, wodurch selbst die Künstlerin oder der Künstler nicht mit Sicherheit bekannt ist, was den respektiven Standpunkt gegenüber der dargestellten Szene noch schwieriger zu erkennen macht.
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