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"Öffentlichkeit" ist der zentrale Begriff beim allgemeinen Persönlichkeitsrecht der lebenden "öffentlichen Person" in den Medien. Die Arbeit untersucht diesen Terminus mittels eines interdisziplinären Ansatzes, wozu zunächst der Begriff der "öffentlichen Person" definiert wird. Beim Persönlichkeitsrechtsschutz in den Medien geht es um die Rechtsabwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und Medienfreiheit. Daher werden die Medien, ihre Rechte, das Wesen der Persönlichkeit, die Persönlichkeitssphäre und die Lehre von der "Person der Zeitgeschichte" näher beleuchtet. Diese Arbeit zeigt, dass die…mehr

Produktbeschreibung
"Öffentlichkeit" ist der zentrale Begriff beim allgemeinen Persönlichkeitsrecht der lebenden "öffentlichen Person" in den Medien. Die Arbeit untersucht diesen Terminus mittels eines interdisziplinären Ansatzes, wozu zunächst der Begriff der "öffentlichen Person" definiert wird. Beim Persönlichkeitsrechtsschutz in den Medien geht es um die Rechtsabwägung zwischen Persönlichkeitsrecht und Medienfreiheit. Daher werden die Medien, ihre Rechte, das Wesen der Persönlichkeit, die Persönlichkeitssphäre und die Lehre von der "Person der Zeitgeschichte" näher beleuchtet. Diese Arbeit zeigt, dass die "öffentliche Person" nicht klar vom "realen" Individuum abgrenzbar ist und die Grenze zwischen Öffentlichkeit und Privatheit diffundiert. Die Auswirkungen dieser Erkenntnis auf den Schutzbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, den Rechtsschutz und die Schadensbestimmung werden im Einzelnen dargestellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Alexandra Loock studierte Rechtswissenschaften, Soziologie und Romanistik in Berlin. Ihr Referendariat leistete sie unter anderem beim Presserat des Kammergerichts und beim Justitiar des Sender Freies Berlin, dem Vorgänger des heutigen rbb, ab. Seit 2001 arbeitet die Autorin als Rechtsanwältin mit medienrechtlichem Schwerpunkt in Berlin.