Der aus Susch im Unterengadin gebürtige Ulrich Campell (Durich Chiampell) verfasste seine topographische Beschreibung des alpinen Rätien in den Jahren 1570-1573 auf Lateinisch. Das Werk bildet die erste ausführliche, von einem Bündner verfasste Darstellung der Drei Bünde. Beru¿cksichtigt werden auch deren Untertanenlande im Su¿den (Veltlin und Chiavenna) sowie die nördlichen Nachbargebiete. Campell entwirft ein lebendiges Bild von Land und Leuten: von der politischen und kirchlichen Organisation über die soziale Gliederung bis zur Wirtschaft und Lebensweise. Bezeugt wird auch die…mehr
Der aus Susch im Unterengadin gebürtige Ulrich Campell (Durich Chiampell) verfasste seine topographische Beschreibung des alpinen Rätien in den Jahren 1570-1573 auf Lateinisch. Das Werk bildet die erste ausführliche, von einem Bündner verfasste Darstellung der Drei Bünde. Beru¿cksichtigt werden auch deren Untertanenlande im Su¿den (Veltlin und Chiavenna) sowie die nördlichen Nachbargebiete. Campell entwirft ein lebendiges Bild von Land und Leuten: von der politischen und kirchlichen Organisation über die soziale Gliederung bis zur Wirtschaft und Lebensweise. Bezeugt wird auch die zeitgenössische Wahrnehmung der Berglandschaft und der alpinen Natur - in ihrer Nutzbarkeit wie ihrer Bedrohlichkeit. Der umfangreiche Text gilt längst als Referenzwerk der bündnerischen Landeskunde, blieb aber seinerzeit ungedruckt. Hier wird er nun erstmals ungekürzt nach der Originalhandschrift ediert und integral in einer flüssig zu lesenden deutschen Übersetzung geboten. Umfassende Erläuterungen gewährleisten einen informierten Textzugang.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
INHALT Band 1 Vorwort Einleitung 1 Der Autor und sein Auftrag 1.1 Ulrich Campell: Leben und Werke 1.2 Das topographischhistorische Projekt 1.3 Die grossen Vorbilder: Tschudi und Stumpf 1.4 Weitere Quellen und Einflüsse 2 Der Text 2.1 Schreibprozess und Kritik aus Zürich 2.2 Textzustand und Druckvorbereitung 2.3 Aufbau und Gliederung 2.4 Stil und Rhetorik, Sprache als Thema 3 Die Handschrift 3.1 Beschreibung des Autographs, Besitzergeschichte 3.2 Abschriftliche Überlieferung 3.3 Rezeption in Druckwerken 3.4 Publikationsgeschichte 4 Zu dieser Ausgabe 4.1 Editionsprinzipien 4.2 Übersetzungsgrundsätze 5 Bibliographie 5.1 Frühneuzeitliche Werke 5.2 Moderne Darstellungen Huldrichus Campellus Rætiæ Alpestris topographica descriptio Ulrich Campell Topographische Beschreibung des alpinen Rätien Kap. 1 Einleitung Kap. 2 Die Drei Bünde und ihre Grenzen Kap. 3 Der Obere Bund und sein Gebiet. Disentis Kap. 4 Gerichte Waltensburg, Lugnez und Vals; von Ilanz bis Laax, Versam und Tenna Kap. 5 Von Flims bis Reichenau; Safien; von Rhäzüns bis Felsberg Kap. 6 Cazis, Thusis und Heinzenberg; Schams; Rheinwald; Misox und Calanca Kap. 7 Sprachverhältnisse, politische Organisation, konfessionelle Verhältnisse im Oberen Bund Kap. 8 Der Gotteshausbund und sein Gebiet Kap. 9 Chur Kap. 10 Vier Dörfer Kap. 11 Haldenstein Kap. 12 Oberes Albulatal Kap. 13 Tiefencastel, Oberhalbstein, Avers Kap. 14 Unteres Albulatal Kap. 15 Schin und Domleschg Kap. 16 Oberengadin: Einleitung Kap. 17 Die Seenplatte Kap. 18 Von Celerina bis Bever Kap. 19 Sur und Suot Funtauna Merla. Die Plaif Zuoz Kap. 20 Das Gerichtswesen im Oberengadin Kap. 21 Zernez Kap. 22 Susch Kap. 23 Lavin Kap. 24 Guarda Kap. 25 Ardez Kap. 26 Ftan und Scuol Kap. 27 Sent; Tarasp Kap. 28 Von Ramosch bis Martina Kap. 29 Tirolisches Gericht Nauders; Samnaun Kap. 30 Hohe Gerichtsbarkeit im Unterengadin. - Engadiner Mentalität Band 2 Kap. 31 Bergell Sopraporta Kap. 32 Bergell Sottoporta und Allgemeines Kap. 33 Puschlav Kap. 34 Münstertal Kap. 35 Gericht Unter Calven (Obervinschgau). - Schlusswort zum Gotteshausbund Kap. 36 Der Zehngerichtebund und sein Gebiet. Davos: Haupttal und Seitentäler Kap. 37 Davos: Freiheitsbriefe und Gerichtsorganisation Kap. 38 Gerichte Belfort und Churwalden Kap. 39 Schanfigg Kap. 40 Inner und Mittelprättigau Kap. 41 Vorderprättigau Kap. 42 Malans und Jenins, Maienfeld und Fläsch. - Schlusswort zum Zehngerichtebund Kap. 43 Erster Anhang: Unterrätien. Rheintal rechtsufrig bis an den Bodensee, mit Feldkirch, Drusianatälern, Bregenz Kap. 44 Rheintal linksufrig herauf von Rheineck bis Wartau Kap. 45 Ragaz, Pfäfers und Taminatal Kap. 46 Sarganserland und Obertoggenburg Kap. 47 Gasterland Kap. 48 Zweiter Anhang: Die südlichen Untertanenlande der Drei Bünde. Chiavenna Kap. 49 Veltlin Kap. 50 Dritter Anhang: Naturkunde der rätischen Alpen. Übersicht. Gletscher, Schnee, Flüsse; Bergkristall; Wurzeln und Kräuter Kap. 51 Bäume und Sträucher; Metalle Kap. 52 Raubtiere: Drachen; Schlangen und kleine Gifttiere; Bär, Wolf, Luchs, Fuchs, Marder, Iltis, Wiesel Kap. 53 Paarhufer: Hirsch, Reh, Wildschwein, Steinbock, Gämse Kap. 54 Murmeltier, Dachs, Wildkatze, Biber, Otter, Hase, Igel, Eichhörnchen Kap. 55 Raubvögel: vom Adler bis zum Kauz Kap. 56 Hühner und Wasservögel, Ibisse und Sperlingsvögel Kap. 57 Vierter Anhang: Die menschlichen Bewohner Rätiens Band 3 Erläuterungen Register
INHALT Band 1 Vorwort Einleitung 1 Der Autor und sein Auftrag 1.1 Ulrich Campell: Leben und Werke 1.2 Das topographischhistorische Projekt 1.3 Die grossen Vorbilder: Tschudi und Stumpf 1.4 Weitere Quellen und Einflüsse 2 Der Text 2.1 Schreibprozess und Kritik aus Zürich 2.2 Textzustand und Druckvorbereitung 2.3 Aufbau und Gliederung 2.4 Stil und Rhetorik, Sprache als Thema 3 Die Handschrift 3.1 Beschreibung des Autographs, Besitzergeschichte 3.2 Abschriftliche Überlieferung 3.3 Rezeption in Druckwerken 3.4 Publikationsgeschichte 4 Zu dieser Ausgabe 4.1 Editionsprinzipien 4.2 Übersetzungsgrundsätze 5 Bibliographie 5.1 Frühneuzeitliche Werke 5.2 Moderne Darstellungen Huldrichus Campellus Rætiæ Alpestris topographica descriptio Ulrich Campell Topographische Beschreibung des alpinen Rätien Kap. 1 Einleitung Kap. 2 Die Drei Bünde und ihre Grenzen Kap. 3 Der Obere Bund und sein Gebiet. Disentis Kap. 4 Gerichte Waltensburg, Lugnez und Vals; von Ilanz bis Laax, Versam und Tenna Kap. 5 Von Flims bis Reichenau; Safien; von Rhäzüns bis Felsberg Kap. 6 Cazis, Thusis und Heinzenberg; Schams; Rheinwald; Misox und Calanca Kap. 7 Sprachverhältnisse, politische Organisation, konfessionelle Verhältnisse im Oberen Bund Kap. 8 Der Gotteshausbund und sein Gebiet Kap. 9 Chur Kap. 10 Vier Dörfer Kap. 11 Haldenstein Kap. 12 Oberes Albulatal Kap. 13 Tiefencastel, Oberhalbstein, Avers Kap. 14 Unteres Albulatal Kap. 15 Schin und Domleschg Kap. 16 Oberengadin: Einleitung Kap. 17 Die Seenplatte Kap. 18 Von Celerina bis Bever Kap. 19 Sur und Suot Funtauna Merla. Die Plaif Zuoz Kap. 20 Das Gerichtswesen im Oberengadin Kap. 21 Zernez Kap. 22 Susch Kap. 23 Lavin Kap. 24 Guarda Kap. 25 Ardez Kap. 26 Ftan und Scuol Kap. 27 Sent; Tarasp Kap. 28 Von Ramosch bis Martina Kap. 29 Tirolisches Gericht Nauders; Samnaun Kap. 30 Hohe Gerichtsbarkeit im Unterengadin. - Engadiner Mentalität Band 2 Kap. 31 Bergell Sopraporta Kap. 32 Bergell Sottoporta und Allgemeines Kap. 33 Puschlav Kap. 34 Münstertal Kap. 35 Gericht Unter Calven (Obervinschgau). - Schlusswort zum Gotteshausbund Kap. 36 Der Zehngerichtebund und sein Gebiet. Davos: Haupttal und Seitentäler Kap. 37 Davos: Freiheitsbriefe und Gerichtsorganisation Kap. 38 Gerichte Belfort und Churwalden Kap. 39 Schanfigg Kap. 40 Inner und Mittelprättigau Kap. 41 Vorderprättigau Kap. 42 Malans und Jenins, Maienfeld und Fläsch. - Schlusswort zum Zehngerichtebund Kap. 43 Erster Anhang: Unterrätien. Rheintal rechtsufrig bis an den Bodensee, mit Feldkirch, Drusianatälern, Bregenz Kap. 44 Rheintal linksufrig herauf von Rheineck bis Wartau Kap. 45 Ragaz, Pfäfers und Taminatal Kap. 46 Sarganserland und Obertoggenburg Kap. 47 Gasterland Kap. 48 Zweiter Anhang: Die südlichen Untertanenlande der Drei Bünde. Chiavenna Kap. 49 Veltlin Kap. 50 Dritter Anhang: Naturkunde der rätischen Alpen. Übersicht. Gletscher, Schnee, Flüsse; Bergkristall; Wurzeln und Kräuter Kap. 51 Bäume und Sträucher; Metalle Kap. 52 Raubtiere: Drachen; Schlangen und kleine Gifttiere; Bär, Wolf, Luchs, Fuchs, Marder, Iltis, Wiesel Kap. 53 Paarhufer: Hirsch, Reh, Wildschwein, Steinbock, Gämse Kap. 54 Murmeltier, Dachs, Wildkatze, Biber, Otter, Hase, Igel, Eichhörnchen Kap. 55 Raubvögel: vom Adler bis zum Kauz Kap. 56 Hühner und Wasservögel, Ibisse und Sperlingsvögel Kap. 57 Vierter Anhang: Die menschlichen Bewohner Rätiens Band 3 Erläuterungen Register
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