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Zur Erhöhung des Alt- und Totholzanteils in Wäldern wurde im Jahr 2010 in Baden-Württemberg das Alt- und Totholz-Konzept (AuT-Konzept) mit seinen drei Schutzelementen Waldrefugium, Habitatbaumgruppe und geschützter Einzelbaum für den Staatswald verbindlich eingeführt. Die vorgegebenen Grundlinien dieses Konzeptes lassen sich aufgrund ökonomischer Zielsetzungen und klassischer waldbaulicher Konzepte nicht eins zu eins auf Eichenwaldbetriebe übertragen. Im vorliegenden Buch wird ein Vorschlag zur Anpassung des AuT-Konzeptes an diese Betriebe vorgestellt. Hierzu wurde in einem ersten Schritt in…mehr

Produktbeschreibung
Zur Erhöhung des Alt- und Totholzanteils in Wäldern wurde im Jahr 2010 in Baden-Württemberg das Alt- und Totholz-Konzept (AuT-Konzept) mit seinen drei Schutzelementen Waldrefugium, Habitatbaumgruppe und geschützter Einzelbaum für den Staatswald verbindlich eingeführt. Die vorgegebenen Grundlinien dieses Konzeptes lassen sich aufgrund ökonomischer Zielsetzungen und klassischer waldbaulicher Konzepte nicht eins zu eins auf Eichenwaldbetriebe übertragen. Im vorliegenden Buch wird ein Vorschlag zur Anpassung des AuT-Konzeptes an diese Betriebe vorgestellt. Hierzu wurde in einem ersten Schritt in zwei Beispielbetrieben im Landkreis Heilbronn das Habitatbaumpotential erhoben. Darauf aufbauend wurden die Probleme bei der Umsetzung des Konzeptes gemeinsam mit den zuständigen Revierleitern analysiert und die bestehenden Zielkonflikte aufgelöst. Neben den beiden Fallbeispielen werden im vorliegenden Buch das AuT-Konzept sowie die zugrunde liegenden ökologischen und gesetzlichen Grundlagen vorgestellt. Außerdem werden anhand des aktuellen Wissensstandes zur Eiche die Problematik der Eichenbewirtschaftung, mit Schwerpunkt auf der Verjüngung, und die sich daraus ergebenden Konflikte mit dem AuT-Konzept aufgezeigt.
Autorenporträt
Linda Heuchele, M.Sc., hat von 2005 bis 2010 Forstwissenschaft mit den Schwerpunkten Naturschutz und Landschaftspflege in Freiburg studiert. Von 2011 bis 2014 arbeitete sie an der Professur für Landespflege Freiburg, wo sie sich mit der Erarbeitung von Anpassungsstrategien im Themenfeld Klimawandel, Biodiversität und Tourismus beschäftigte.