Hermann A. Schlögl beschreibt in dieser eindrucksvollen histoire totale die Geschichte des Alten Ägypten von den ersten archäologischen Funden bis zu Kleopatra. Er setzt auf meisterhafte Weise Politik, Religion und Kultur in Beziehung zueinander und berücksichtigt dabei auch bisher vernachlässigte Bereiche wie die Geschichte der Medizin, des Theaters und des Bildungswesens. Damit liegt nach langer Zeit wieder eine umfassende Gesamtdarstellung des Alten Ägypten auf dem neuesten Forschungsstand vor.
Das Alte Ägypten fasziniert durch seine monumentalen Bauten und anrührenden Kunstwerke, eine unermeßliche schriftliche Hinterlassenschaft, seine geheimnisvolle Religion und nicht zuletzt durch seine lange Dauer. Hermann A. Schlögl beschreibt, was wir über die früheste Dynastie am Nil wissen und wie sich schon im vierten Jahrtausend v. Chr. die Konstanten der ägyptischen Geschichte, die Macht der Pharaonen und die Totenreligion, herausbildeten. Daß die Kulturgeschichte Ägyptens trotz dieser Konstanten außerordentlich wechselvoll und vielfältig war, wird in diesem Buch eindrucksvoll vor Augen geführt. Das gilt etwa für die Literaturgeschichte mit ihren unterschiedlichen Genres und erstaunlich modern anmutenden, auf das Individuum bezogenen Texten während des Mittleren Reichs. Der religiöse Umsturz Echnatons während des Neuen Reichs wurde, wie neueste Funde zeigen, doch nicht so einschneidend beendet wie bisher angenommen. Und in der Zeit der Ramessiden änderte sich mit den Gräbern im Tal der Könige die Bestattungskultur fundamental. Hermann A. Schlögl gelingt es durch seine außergewöhnliche Vertrautheit mit der ägyptischen Literatur, ein neues Bild vom Alten Ägypten zu zeichnen. Neue Einblicke vermitteln auch die zahlreichen sorgfältig ausgewählten Abbildungen.
Das Alte Ägypten fasziniert durch seine monumentalen Bauten und anrührenden Kunstwerke, eine unermeßliche schriftliche Hinterlassenschaft, seine geheimnisvolle Religion und nicht zuletzt durch seine lange Dauer. Hermann A. Schlögl beschreibt, was wir über die früheste Dynastie am Nil wissen und wie sich schon im vierten Jahrtausend v. Chr. die Konstanten der ägyptischen Geschichte, die Macht der Pharaonen und die Totenreligion, herausbildeten. Daß die Kulturgeschichte Ägyptens trotz dieser Konstanten außerordentlich wechselvoll und vielfältig war, wird in diesem Buch eindrucksvoll vor Augen geführt. Das gilt etwa für die Literaturgeschichte mit ihren unterschiedlichen Genres und erstaunlich modern anmutenden, auf das Individuum bezogenen Texten während des Mittleren Reichs. Der religiöse Umsturz Echnatons während des Neuen Reichs wurde, wie neueste Funde zeigen, doch nicht so einschneidend beendet wie bisher angenommen. Und in der Zeit der Ramessiden änderte sich mit den Gräbern im Tal der Könige die Bestattungskultur fundamental. Hermann A. Schlögl gelingt es durch seine außergewöhnliche Vertrautheit mit der ägyptischen Literatur, ein neues Bild vom Alten Ägypten zu zeichnen. Neue Einblicke vermitteln auch die zahlreichen sorgfältig ausgewählten Abbildungen.