Marktplatzangebote
15 Angebote ab € 1,90 €
  • Gebundenes Buch

Der Historiker Ferdinand Seibt beschreibt die deutsche Geschichte zwischen 1900 und 1945 aus dem Blickwinkel von Zeitzeugen. In seinem Rückblick stehen die Erfahrungen und Erlebnisse, die Ängste, Hoffnungen und Träume unserer Großväter und Großmütter im Mittelpunkt. So werden Zusammenhänge deutlich, die bisher kaum Beachtung fanden.

Produktbeschreibung
Der Historiker Ferdinand Seibt beschreibt die deutsche Geschichte zwischen 1900 und 1945 aus dem Blickwinkel von Zeitzeugen. In seinem Rückblick stehen die Erfahrungen und Erlebnisse, die Ängste, Hoffnungen und Träume unserer Großväter und Großmütter im Mittelpunkt. So werden Zusammenhänge deutlich, die bisher kaum Beachtung fanden.
Autorenporträt
Ferdinand Seibt, geboren 1927 in Strischowitz/Böhmen, war von 1969 bis zu seiner Emeritierung Ordinarius für Mittelalterliche Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; von 1980 an Vorsitzender des Kollegium Carolinum in München. Er wurde mit der Ehrendoktorwürde der Karlsuniversität in Prag ausgezeichnet. Veröffentlichungen u. a.: "Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte" (1987); "Karl V. Der Kaiser der Reformation" (1990); "Deutschland und die Tschechen. Nachbarschaft in der Mitte Europas" (1993).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein solches Buch hat Johannes Wilms vermisst. Seibt habe das "anekdotischen Parlando" unserer Urgroßväter "genau getroffen", schreibt er und rühmt das "große literarische Talent" des Autors, das er bei einem emeritierten Ordinarius für Geschichte nicht vermutet hätte. Auch wenn der Autor eigentlich nichts Neues erzähle, gelinge es ihm doch immer wieder, Altbekanntes "in ein neues Licht zu rücken". Als Beispiel nennt Wilms die Beschreibung der deutschen Intellektuellen, die ihre jüdischen Kollegen nicht verteidigt haben und, so der Autor, `Verrat an intellektueller Solidarität` geübt haben. Eine Vergleich mit Sebastian Haffners "Anmerkungen zu Hitler" habe das Buch "nicht zu fürchten", resümiert der begeisterte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH