Die Autoren, beide 1947 in Letzlingen geboren und aufgewachsen, verbinden in diesem Buch Heimatgeschichte mit persönlichen Erlebnissen und Episoden aus ihren Familiengeschichten. Es stellt Verbindungen her zu den Verhältnissen der jeweiligen Zeit. Der Leser erfährt Interessantes über die Kolonisten, die 1748 nach Letzlingen kamen. Ausführlich ist die Geschichte des Pfarramtes Letzlingen dargestellt. Auf unterhaltsame Weise wird erzählt, wie bis in die 50er/60er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein in einigen Bereichen der Landwirtschaft gearbeitet und Brauchtum gelebt wurde. Es wird an eine Zeit erinnert, als man noch überwiegend "Platt" sprach. Themen der jüngeren Geschichte wie die Ankunft des Transportzuges mit KZ-Häftlingen am 11. 4. 1945, das Kriegsende und die Zeit der Präsenz und Manöver Sowjetischer Streitkräfte auf dem Truppenübungsplatz in der Letzlinger Heide werden aufgegriffen. Ergänzt wird alles durch eine Sammlung plattdeutscher Wörter und Redewendungen von Walter Schwenecke.
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