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Mobile Roboter, die ihren Weg nach dem Vorbild von Wüstenameisen finden oder mit mechanischen Heuschreckenbeinen laufen, Roboter in der Gestalt und mit den Sinnen von Hummern, die unter Wasser Gerüchen und Strömungen folgen, oder vielgliedrige Mechanismen, welche in ihrer Bewegung Schlangen zum Verwechseln ähnlich sehen - dies sind Beispiele von "Biorobotern", die in den letzten Jahren durch gemeinsame Anstrengungen von Biologen und Ingenieuren geschaffen wurden. Ingenieure schauen dabei der Natur ihre in Jahrmilliarden ausgefeilten Lösungen ab, und Biologen überprüfen ihre Hypothesen, indem…mehr

Produktbeschreibung
Mobile Roboter, die ihren Weg nach dem Vorbild von Wüstenameisen finden oder mit mechanischen Heuschreckenbeinen laufen, Roboter in der Gestalt und mit den Sinnen von Hummern, die unter Wasser Gerüchen und Strömungen folgen, oder vielgliedrige Mechanismen, welche in ihrer Bewegung Schlangen zum Verwechseln ähnlich sehen - dies sind Beispiele von "Biorobotern", die in den letzten Jahren durch gemeinsame Anstrengungen von Biologen und Ingenieuren geschaffen wurden. Ingenieure schauen dabei der Natur ihre in Jahrmilliarden ausgefeilten Lösungen ab, und Biologen überprüfen ihre Hypothesen, indem sie das Verhalten der Bioroboter mit dem ihrer lebenden Vorbilder vergleichen. Ralf Möller, Professor für Technische Informatik, lädt in seinem klar und anschaulich geschriebenen Buch zu einem Streifzug durch die faszinierende Welt der Bioroboter ein - die man auf einigen der zahlreichen Abbildungen sozusagen lebensecht bewundern kann.
Autorenporträt
Ralf Möller ist Professor für Technische Informatik an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind die visuelle Navigation von Insekten und Robotern sowie Probleme der Kognitionsforschung und des Computersehens.
Rezensionen
Ralf Möller stellt in "Das Ameisenpatent" ein gutes Dutzend verblüffender Roboter-Projekte weltweit vor. Dabei öffnet er dem Leser in detaillierter, aber immer nachvollziehbarer Weise die Augen für die vielen Probleme, die sich bei der Betrachtung alltäglicher Fähigkeiten wie Orientierung und Fortbewegung auftun. Aber Möller ist nicht nur genau, sondern kommentiert seine Suche nach den Verhaltensbauplänen der Natur auch immer wieder mit wohltuendem Humor und selbstironischen Spitzen. Seine Versuchsbeschreibungen machen nicht nur die Wüste, sondern auch das Labor zum abenteuerlichen Schauplatz zahlriecher Fehlschläge und Erfolge.

Deutschlandradio Kultur, 12.10.2008

Was Möllers Buch (...) spannend macht, ist der Insider-Einblick. Er nimmt den Leser mit in die tunesische Wüste, um Ameisen zu beobachten, und erklärt anschaulich die von Biologen und Ingenieuren entwickelten Modelle der Schnappschuss-Navigation.

Spektrum der Wissenschaft, Oktober 2007

Verständlicher Abriss für ein breites Publikum. ekz-Informationsdienst
Auf 216 Seiten und mit 92 Abbildungen wird anschaulich beschrieben, wie Roboter ihren Weg nach Vorbild der Wüstenameise finden, wie sie mit Heuschreckenbeinen laufen, wie sie ähnlich den Hummer Gerüche unter Wasser verfolgen oder sich wie Schlangen bewegen können. Neue Westfälische Zeitung