Elterninitiativen sind wichtige Handlungs- und Lernfelder für Frauen. Erstmalig werden in diesem Band grundlegend die Lernbedingungen und Lernprozesse von Müttern und die Einflüsse ländlicher Lebenswelt auf der Grundlage eines aus der feministischen Bildungstheorie entwickelten analytischen Lernstufenmodells untersucht, das davon ausgeht, dass Elterninitiativen sowohl Handlungsfelder als auch Lernfelder im Kontext ihrer Initiativenphasen entwickeln.
Das Modell bildet die bildungstheoretische Grundlage für die Entwicklung eines neuen ganzheitlichen, lernstufen- und situationsorientierten Bildungskonzepts, unter besonderer Berücksichtigung von sowohl weiblicher Sozialisationen als auch gesellschaftlichen Einflüssen sozialer Lebenswelt. Es zeigt Wege der Kooperation zwischen selbstorganisierter Bildungsarbeit von Mütter innerhalb von Elterninitiativen und fremdorganisierten, externen institutionellen Bildungsangeboten für Frauen auf, die in der bisherigen erziehungswissenschaftlichen Diskussion sowohl der Erwachsenenbildung als auch der feministischen orientierten Frauenbildung kaum berücksichtigt wurden.
Das Modell bildet die bildungstheoretische Grundlage für die Entwicklung eines neuen ganzheitlichen, lernstufen- und situationsorientierten Bildungskonzepts, unter besonderer Berücksichtigung von sowohl weiblicher Sozialisationen als auch gesellschaftlichen Einflüssen sozialer Lebenswelt. Es zeigt Wege der Kooperation zwischen selbstorganisierter Bildungsarbeit von Mütter innerhalb von Elterninitiativen und fremdorganisierten, externen institutionellen Bildungsangeboten für Frauen auf, die in der bisherigen erziehungswissenschaftlichen Diskussion sowohl der Erwachsenenbildung als auch der feministischen orientierten Frauenbildung kaum berücksichtigt wurden.