Wie konnte aus einer verschlafenen Kleinstadt die Stadt werden, die niemals schläft?
»Das andere New York« ist einer vernachlässigten Epoche gewidmet: der Antebellum-Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt in der Zeit zwischen Amerikanischer Revolution und Bürgerkrieg aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung von zeitgenössischen Diskursen und kulturellen Praktiken zeigt sie, wie Orte im Stadtraum geplant, gebaut, bewohnt, angeeignet, gefeiert, geplündert, transformiert und ausrangiert wurden. Die Studie lenkt den Blick auf ungewöhnliche Freiräume und Vergnügungen unter freiem Himmel und verhandelt, welche Rolle diese in der Metropolwerdung New Yorks spielten.
»Das andere New York« ist einer vernachlässigten Epoche gewidmet: der Antebellum-Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt in der Zeit zwischen Amerikanischer Revolution und Bürgerkrieg aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung von zeitgenössischen Diskursen und kulturellen Praktiken zeigt sie, wie Orte im Stadtraum geplant, gebaut, bewohnt, angeeignet, gefeiert, geplündert, transformiert und ausrangiert wurden. Die Studie lenkt den Blick auf ungewöhnliche Freiräume und Vergnügungen unter freiem Himmel und verhandelt, welche Rolle diese in der Metropolwerdung New Yorks spielten.
»Möllers ausführliche Analyse der Entstehungs- und Veränderungsprozesse öffentlicher Räume zeigt präzise die Stärken des erweiterten terrain vague-Konzeptes bei der Nutzung in historischen Arbeiten.
Eine der Stärken der Studie von Angelika Möller ist die detaillierte Beschreibung und Analyse dieser Prozesse von Verdrängung und Erfindung, die die Verdrängenden sowie die Verdrängten in den Blick nimmt.«
Jens Gründler, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1023 (2016) 20161212
Eine der Stärken der Studie von Angelika Möller ist die detaillierte Beschreibung und Analyse dieser Prozesse von Verdrängung und Erfindung, die die Verdrängenden sowie die Verdrängten in den Blick nimmt.«
Jens Gründler, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1023 (2016) 20161212