Österreich jenseits von Verklärung oder Verurteilung
Die österreichische Literatur zeigt ein merkwürdig doppelköpfiges Bild ihres Landes: Ihre Autorinnen und Autoren spezialisierten sich auf das Österreich-Lob - oder auf die Österreich-Beschimpfung. In der Ersten Republik gesellte sich zur Habsburg-Nostalgie der Mißmut über den verbliebenen Rumpfstaat, in der Zweiten wurde der vaterländische Eifer von scharfer Polemik abgelöst. Daneben gibt es aber noch etwas Drittes...
Die österreichische Literatur zeigt ein merkwürdig doppelköpfiges Bild ihres Landes: Ihre Autorinnen und Autoren spezialisierten sich auf das Österreich-Lob - oder auf die Österreich-Beschimpfung. In der Ersten Republik gesellte sich zur Habsburg-Nostalgie der Mißmut über den verbliebenen Rumpfstaat, in der Zweiten wurde der vaterländische Eifer von scharfer Polemik abgelöst. Daneben gibt es aber noch etwas Drittes...