"Das angebissene Brot" erzählt die unfassbare, wahre Geschichte eines jungen Mädchens, das im Alter von 12 Jahren auf ihrer Flucht aus Ostpreußen und während der Zeit der Zwangsarbeit im russischen Besetzungsgebiet Schreckliches erlebte, zusehen musste, wie Menschen vergewaltigt, misshandelt und getötet wurden, ihre Brüder, Mutter und Großmutter beerdigte und noch heute ein schlechtes Gewissen hat, dass sie damals aus Verzweiflung und Hunger der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein Stück Brot zu essen, das als Tagesration für die gesamte Familie gedacht war. Die Geschichte beschreibt das…mehr
"Das angebissene Brot" erzählt die unfassbare, wahre Geschichte eines jungen Mädchens, das im Alter von 12 Jahren auf ihrer Flucht aus Ostpreußen und während der Zeit der Zwangsarbeit im russischen Besetzungsgebiet Schreckliches erlebte, zusehen musste, wie Menschen vergewaltigt, misshandelt und getötet wurden, ihre Brüder, Mutter und Großmutter beerdigte und noch heute ein schlechtes Gewissen hat, dass sie damals aus Verzweiflung und Hunger der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein Stück Brot zu essen, das als Tagesration für die gesamte Familie gedacht war. Die Geschichte beschreibt das Leben eines Kindes, dessen Vater schon früh als Soldat eingezogen wurde und an der Front kämpfte, bis er in Stalingrad als vermisst gemeldet wurde. Ein Mädchen, das schon viel zu früh Verantwortung übernehmen musste, den 2. Weltkrieg, die Flucht, Misshandlungen und Zwangsarbeit überlebt hat, obwohl sie oft dem Tod sehr viel näher war als dem Leben, die jedoch seit jeher auch von furchtbaren Alpträumen und tiefen Wunden gezeichnet ist. Gleichzeitig erzählt es auf eine teils erfrischend komische, ja fast naive Art die Jugenderlebnisse einer unglaublich starken Frau, die trotz immer wieder schwerer Rückschläge und Schwierigkeiten niemals den Lebenswillen verliert, allen Gefahren trotzt und am Ende ihren Weg findet und in Hamburg eine Familie gründet. Ein Buch, das Sie bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen werden.
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Autorenporträt
Hinrichs, Ursula Ursula Hinrichs wurde am 13. Februar 1933 als Ursula Heß in Rositten, Preuß. Eylau in Ostpreußen geboren. Sie wuchs dort in behüteter Kindheit auf, bis ihre Familie Ende Januar 1945 durch das Vorrücken der sowjetischen Wehrmacht zur Flucht ins Ungewisse gezwungen war. Auf der Flucht musste die 12-jährige Ursula Schreckliches erleben, das ihr für immer in Erinnerung bleiben würde. Sie sah ihre Brüder, ihre Mutter und Großmutter sterben, musste als Kind in russischer Gefangenschaft harte Zwangsarbeiten verrichten, wurde misshandelt und gedemütigt, bis das Rote Kreuz sie und ihren Bruder schließlich aufgriff und in Sicherheit brachte. Ihr Vater wurde in Stalingrad als vermisst gemeldet, sie hat ihn nie wiedergesehen. Ursula hat 3 Kinder, 11 Enkel, 13 Urenkel und lebt in Hamburg.
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