In "Das Anjekind" entführt uns Waldemar Bonsels in eine poetisch-philosophische Erzählung, die sich mit den Themen Identität, Herkunft und den emotionalen Verstrickungen des Lebens auseinandersetzt. Der Autor nutzt dabei einen feinsinnigen, eindrucksvollen Stil, der sowohl lyrische als auch narrative Elemente vereint und dem Leser ein tiefes Verständnis für die Innenwelt der Charaktere vermittelt. Die Handlung entfaltet sich vor einem reichhaltigen kulturellen Hintergrund, der Anklänge an die Erzähltraditionen seiner Zeit aufweist und eine Brücke zwischen der individuellen Erfahrung und…mehr
In "Das Anjekind" entführt uns Waldemar Bonsels in eine poetisch-philosophische Erzählung, die sich mit den Themen Identität, Herkunft und den emotionalen Verstrickungen des Lebens auseinandersetzt. Der Autor nutzt dabei einen feinsinnigen, eindrucksvollen Stil, der sowohl lyrische als auch narrative Elemente vereint und dem Leser ein tiefes Verständnis für die Innenwelt der Charaktere vermittelt. Die Handlung entfaltet sich vor einem reichhaltigen kulturellen Hintergrund, der Anklänge an die Erzähltraditionen seiner Zeit aufweist und eine Brücke zwischen der individuellen Erfahrung und universellen menschlichen Fragen sláuft. Waldemar Bonsels, ein deutscher Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts, wurde für seine tiefgründigen Werke bekannt, die oft mit philosophischen Fragestellungen und mystischen Elementen verwoben sind. Seine eigene biografische Suche nach Sinn und Selbstverwirklichung spiegelt sich in "Das Anjekind", in dem er seine tiefe Verbundenheit zu Natur und Menschlichkeit zum Ausdruck bringt. Bonsels' Leben und Werk sind stark von der Zeit geprägt, in der er lebte, und von einem ausgeprägten Interesse für Seelenleben und anthropologische Themen. "Das Anjekind" ist ein empfehlenswerter Roman für Leser, die sich für psychologische Tiefe und menschliche Beziehungen interessieren. Die wunderschön geschriebene Geschichte lädt dazu ein, über die eigene Identität und die Komplexität des menschlichen Daseins nachzudenken. Bonsels' Werk ist nicht nur eine literarische Entdeckung, sondern auch eine Einladung, die eigene Existenz besser zu verstehen.
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Autorenporträt
Waldemar Bonsels (1880 - 1952) war in den 1920er Jahren einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er schrieb eine Reihe von Romanen und kürzeren Erzählungen, die sich mit der Liebe als Eros und der höheren Ebene der göttlichen Liebe im Geiste der Romantik befassen, mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur in einem einfachen, von der modernen Zivilisation unveränderten Leben, und auch einen historischen Roman über die Zeit Jesu - Der Grieche Dositos. Sein 1912 erschienenes Buch Die Biene Maja und ihre Abenteuer, das in über 40 Sprachen übersetzt wurde, und die 1915 veröffentlichte Fortsetzung Himmelsvolk machten ihn weltberühmt. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA hielt er Vorträge und las aus seinen Büchern. Im Ersten Weltkrieg war Bonsels Kriegsberichterstatter des Kriegspresseamtes des Großen Generalstabes, zunächst in Galizien, später im Baltikum.
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