Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Sozialwissenschaften - Institut für Psychologie und Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Jugendkriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit befaßt sich mit dem Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) als deliktspezifische Behandlungsmaßnahme von gewalttätigen Jugendlichen im Jugendstrafvollzug.Die Arbeit stellt sich als zentrale Frage: Wie effizient ist das Anti-Aggressivitäts-Training eigentlich? Um dies zu klären, werden die Zielgruppe und der Trainingsaufbau sowie Trainingsfaktoren, Lerninhalte und Lernziele des AAT dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine von Prof. Dr. Jens Weidner durchgeführte Erhebung zur Effizienz des Anti-Aggressivitäts-Trainings erläutert und kritisch beleuchtet.Das AAT ist eine deliktspezifische, sozialpädagogisch-psychologische Behandlungsmaßnahme für gewalttätige Wiederholungstäter im Jugendstrafvollzug. Das Training beruht auf einem lerntheoretisch-kognitiven Paradigma, wobei Erkenntnisse der Aggressionstheorien im Vordergrund stehen.
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