"Eule und Luter" zeigt uns die Malerei auf einer schwarzfigurigen Vase früher Zeit, im Britischen Museum, und zwischen beiden eine Hand, von dem nachdenklichen Vogel der Athene zum Badebecken auf hohem Fuße weisend, als habe die scherzende Künstlerlaune das Pindarische "Wasser ist das Beste", etwa in einem Satze wie "im Waschbecken liegt die Wahrheit für die Hautpflege" travestieren wollen - "Eule und Luter" nehme ich auch als Wahrzeichen für die kommende Abhandlung, die medizinisch-archäologische Vasenstudien zunächst einmal für die antike Kulturgeschichte im Bereiche des Badewesens fruchtbar zu machen sucht. Was die Vasenbilder in der kurzen Zeitspanne ihrer Blüte vom ausgehenden 6. zum beginnenden 4. Jahrhundert vor Chr. für dies Gebiet griechischen Lebens mir geboten haben, ist in der folgenden Darstellung im Wesentlichen erschöpft. Sie bringt zum größten Teile unveröffentlichtes Bildmaterial, und wo sie schon bekanntes verwendet, sucht sie es durch Treue zum Original urkundlich und wissenschaftlich voll verwertbar zu machen. [...]
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1910.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1910.