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Der nachkantische Idealismus formuliert sich - bei Schelling und Hegel zumal - wesentlich auch als Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie. Auch darin verdankt er sich Kant. Die kritische Wende eröffnete einen grundlegend neuen Zugang zur Tradition und ihrer antiken Begründung: Zu Platon und dem Neuplatonismus vor allem, zur platonistischen Tradition bei den Kirchenvätern, Augustinus insbesondere, und zur Renaissance. Die Aneignung der aristotelischen Ontologie und Metaphysik kommt später bedeutsam hinzu. Mit Beiträgen von J. Jantzen, X. Tilliette (in italienischer Sprache), R.…mehr

Produktbeschreibung
Der nachkantische Idealismus formuliert sich - bei Schelling und Hegel zumal - wesentlich auch als Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie. Auch darin verdankt er sich Kant. Die kritische Wende eröffnete einen grundlegend neuen Zugang zur Tradition und ihrer antiken Begründung: Zu Platon und dem Neuplatonismus vor allem, zur platonistischen Tradition bei den Kirchenvätern, Augustinus insbesondere, und zur Renaissance. Die Aneignung der aristotelischen Ontologie und Metaphysik kommt später bedeutsam hinzu. Mit Beiträgen von J. Jantzen, X. Tilliette (in italienischer Sprache), R. Bubner, J. Matsuyama, D. Barbaric, M. Boenke, C. Bickmann, G. Riconda, F. Viganó, P. Masciarelli, G. F. Frigo, A. Denker, W. E. Ehrhardt, L. Procesi, R. Adolphi, K. Yamaguchi, F. Moiso, Ch. Danz, P. L. Oesterreich, T. Griffero, G. Cusinato, S. Otto, M. Baum, M. Franz, P. Ziche, M. von Perger, E. Kiss und I. Strohschneider-Kohrs.
Autorenporträt
Geschäftsführender Herausgeber der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke Schellings; geschäftsführender Sekretär der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München. Apl. Professor an der Universität München. Präsident der Internationalen Schelling-Gesellschaft. Geb. am 20.12.42 in Hamburg. Dort Abitur am Humanistischen Gymnasium ¿Christianeum¿. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Innsbruck, Freiburg/Br., Hamburg, Berlin (FU) und München. 1972 Promotion in München mit einer Dissertation über ¿Parmenides. Zum Verhältnis von Denken und Sprache¿. Referenten: Helmut Kuhn, Kurt von Fritz. 1985 Habilitation in München mit einer Schrift über ¿Idee und Eigenschaft. Untersuchungen zum platonischen Begriff des Wirklichen¿. Akademische Lehrer: Helmut Kuhn, Hermann Krings.
Rezensionen
»Als aus theologischer Perspektive besonders interessant und wichtig, ja geradezu kostbar, ist der [...] Sammelband [...] zu bezeichnen. Es handelt sich um durchweg hochkarätige Beiträge zu einer Schelling-Fachtagung in Mailand. [...] Von kaum zu überschätzendem Gewinn ist somit dieser Band sowohl für den an Schelling Interessierten, als auch, unabhängig von Schelling, im Blick auf die Geschichte der Platon- und Aristotelesrezeption, sowie schließlich hinsichtlich der Bedeutung des antiken, v.a. des platonischen Denkens für heute.« Albert Franz, Theologische Revue