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Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis des Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Das Inkrafttreten des Antiterrordateigesetzes (ATDG) hat im Hinblick auf die Zusammenarbeit der verschiedenen deutschen Sicherheitsbehörden zahlreiche Fragen aufgeworfen. Einen Schwerpunkt der rechtspolitischen Diskussionen stellt das Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten dar. Die Abhandlung zeigt die Reichweite dieses Gebotes vor dem Hintergrund der aktuellen terroristischen Bedrohungssituation in Deutschland auf. Es wird untersucht, welche rechtlichen Folgen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis des Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Das Inkrafttreten des Antiterrordateigesetzes (ATDG) hat im Hinblick auf die Zusammenarbeit der verschiedenen deutschen Sicherheitsbehörden zahlreiche Fragen aufgeworfen. Einen Schwerpunkt der rechtspolitischen Diskussionen stellt das Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten dar. Die Abhandlung zeigt die Reichweite dieses Gebotes vor dem Hintergrund der aktuellen terroristischen Bedrohungssituation in Deutschland auf. Es wird untersucht, welche rechtlichen Folgen sich heute aus dem Trennungsgebot ergeben und inwieweit dieses Raum lässt für eine Zusammenarbeit zwischen Nachrichtendiensten und Polizeibehörden. Zu diesem Zweck wird die Vereinbarkeit der Regelungen des ATDG mit dem Trennungsgebot beleuchtet. Im Anschluss werden verschiedene Verfahren und Reformvorschläge erarbeitet, die zu einer Konformität der Bestimmungen des ATDG mit dem Trennungsgebot beitragen können.
Autorenporträt
Kathrin Luise Lang wurde 1979 in Koblenz geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier, Tübingen und Münster sowie einem LL.M.-Studium in Norwich (UK) absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst in Koblenz und Houston, Texas. Seit Fertigstellung der Dissertation ist sie als Richterin im Bezirk des OLG Düsseldorf tätig.