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Zur Zeit der nationalsozialistischen "Machtergreifung" im Januar 1933 umfasste die Arbeitslosigkeit in Deutschland ein Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung, die industrielle Produktionskapazität lag fast zur Hälfte brach. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 und wirtschaftspolitische Zurückhaltung der Regierungen Brüning, Schleicher und Papen schufen eine Rekordarbeitslosigkeit von über 6 Millionen Menschen. Nach der nationalsozialistischen "Machtergreifung" im Januar 1933 setzte die Regierung Hitler ein Arbeitsbeschaffungsprogramm in Kraft, durch welches mit den verschiedensten Maßnahmen zur…mehr

Produktbeschreibung
Zur Zeit der nationalsozialistischen "Machtergreifung" im Januar 1933 umfasste die Arbeitslosigkeit in Deutschland ein Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung, die industrielle Produktionskapazität lag fast zur Hälfte brach. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 und wirtschaftspolitische Zurückhaltung der Regierungen Brüning, Schleicher und Papen schufen eine Rekordarbeitslosigkeit von über 6 Millionen Menschen. Nach der nationalsozialistischen "Machtergreifung" im Januar 1933 setzte die Regierung Hitler ein Arbeitsbeschaffungsprogramm in Kraft, durch welches mit den verschiedensten Maßnahmen zur Beeinflussung des Arbeitsmarktes innerhalb von 4 Jahren Vollbeschäftigung erreicht werden konnte. Neben dem Interesse am Aufstieg der NSDAP, ihrer Machtpolitik und Deutschlands Rolle im 2. Weltkrieg, fragt sich die Geschichtswissenschaft verstärkt nach der Strategie des Regimes zum schnellen Aufschwung der deutschen Wirtschaft und dem Weg zur Vollbeschäftigung. Eine Hauptfrage beschäftigte sich hierbei vor allem damit: Welches Gewicht hatten solche "zivilen" Projekte beim Abbau der Massenarbeitslosigkeit gegenüber denen, die klar der Aufrüstung dienten?
Autorenporträt
André Bastisch wurde 1974 in Schmölln geboren. Sein Studium der Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der Technischen Universität Dresden schloss er im Jahre 2001 mit dem akademischen Grad des Magister Artium erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Recherche historischer Dokumente, Ton- und Videoaufzeichnungen aus der Zeit des Nationalsozialismus. So konnte er während eines mehrmonatigen Aufenthaltes in London im Deutschen Historischen Institut und dem Huntley Film Archiv auch wichtige Informationen sammeln, die als Basis für diese Abhandlung dienen.